Vier Spiele, vier Siege: Die erste Runde der Gruppenphase im EHF-Cup verlief für die Bundesligisten MT Melsungen, Füchse Berlin, SC Magdeburg und Rhein-Neckar Löwen sehr erfolgreich. Alle Teams konnten sich über einen doppelten Punktgewinn freuen.
Die Füchse Berlin setzten sich am Sonntagabend beim französischen Vertreter Pays d'Aix UC mit 25:23 (11:10) durch. Die Rhein-Neckar Löwen kamen zu einem glücklichen 32:31 (16:16) gegen Usam Nimes Gard. Der SC Magdeburg bezwang den slowenischen Vertreter Gorenje Velenje mit 32:26 (15:13), die MT Melsungen gewann mit 26:21 (12:10) gegen Gwardia Opole aus Polen.
Pause für Leistungsträger
Keine Mühe hatte Magdeburg beim Erfolg gegen Velenje, zu dem Daniel Pettersson als bester Schütze neun Tore beitrug. SCM-Trainer Bennet Wiegert konnte es sich sogar leisten, einige Leistungsträger zu schonen.
Melsungen führte gegen Opole schon mit sechs Toren (11:5/25.), obwohl Trainer Heiko Grimm die drei deutschen Nationalspieler Julius Kühn, Kai Häfner und Tobias Reichmann draußen ließ. Danach leisteten sich die Nordhessen, für die Dimitri Ignatow sechs Tore erzielte, aber einige Unkonzentriertheiten. Beim 17:17 (47.) drohte die Partie sogar zu kippen, ehe der Bundesligist noch mal anzog.
Löwen und Füchse tun sich schwer
In Mannheim traf Nationalspieler Jannik Kohlbacher mit seinem siebten Tor zwei Sekunden vor Schluss zum Sieg für die Rhein-Neckar Löwen, die sich über weite Strecken schwer taten. Regisseur Andy Schmid war mit acht Treffern bester Löwen-Werfer.
Auch die Füchse mussten bis zum Schluss kämpfen, ehe der Auftakterfolg feststand. Stipe Mandalic traf sechsmal für die Berliner.