Die SG Flensburg-Handewitt hat sich in der Handball-Bundesliga für die Derby-Niederlage gegen den THW Kiel rehabilitiert.
Eine Woche nach der Pleite gegen den Rekordmeister gewannen die Norddeutschen 24:19 (9:11) bei der HSG Wetzlar und rückten nach 17 Spieltagen auf Platz zwei hinter Meister Rhein-Neckar Löwen.
Hannover weist Hüttenberg in die Schranken
Hinter den drittplatzieren Füchsen Berlin festigte die TSV Hannover-Burgdorf mit einem klaren 32:25 (15:12)-Sieg gegen Aufsteiger TV Hüttenberg Platz vier vor Kiel. Zudem gewann Frisch Auf Göppingen bei der MT Melsungen 23:21 (13:15).
Die Flensburger, die am Donnerstag im Spitzenspiel bei den Rhein-Neckar Löwen antreten, taten sich in Wetzlar lange schwer. Erst in den letzten zehn Minuten zog der Meister von 2004 davon. Bei Hannover zeigte Casper Ulrich Mortensen mit 13 Toren eine überragende Leistung.
Leipzig gewinnt letztes Heimspiel des Jahres
Der SC DHfK Leipzig schlug den VfL Gummersbach mit 27:24 (11:11) und ist nach dem vierten Sieg in Serie mit 21 Punkten Achter. Der Außenseiter aus Gummersbach bleibt dagegen mit zehn Punkten auf Platz 13 stehen.
Am Sonntag hatte das Exekutivkomitee der Europäischen Handball-Föderation (EHF) beschlossen, für die Champions League in der kommenden Saison keine Wildcard an einen deutschen Verein zu vergeben. Damit werden 2018/19 nur der deutsche Meister und der Vizemeister an der Königsklasse teilnehmen.