Die SG Flensburg-Handewitt feiert im neunten Spiel den neunten Sieg. Verfolger Magdeburg gewinnt deutlich in Ludwigshafen.
Meister SG Flensburg-Handewitt hat den vereinseigenen Startrekord in der Handball-Bundesliga eingestellt. Der Tabellenführer bezwang den TVB Stuttgart souverän mit 29:21 (13:8) und feierte am neunten Spieltag den neunten Sieg. Auch die Verfolger SC Magdeburg, THW Kiel und Bergischer HC fuhren am Donnerstag Siege ein.
Überragender Mann bei Flensburg war der Däne Rasmus Lauge mit neun Toren. Die bis dato letzte Bundesliga-Niederlage der Norddeutschen datiert vom 22. März dieses Jahres, seitdem gab es 17 Siege. Der Liga-Rekord ist allerdings noch in weiter Ferne: Kiel gewann zwischen Mai 2011 und September 2012 sagenhafte 40 Spiele in Serie.
Magdeburg mit klarem Auswärtssieg
Den Flensburgern auf den Fersen bleibt mit 18:2 Punkten der SC Magdeburg. Der ehemalige Champions-League-Sieger gewann bei den Eulen Ludwigshafen souverän 38:27 (17:10). Ludwigshafen liegt mit nur einem Zähler weiter am Tabellenende.
Erneut mehr Mühe als gedacht hatte Rekordmeister Kiel. Das Team von Trainer Alfred Gislason lag gegen die HSG Wetzlar zunächst mit 0:5 und 6:11 in Rückstand, gewann am Ende aber 29:19 (12:12).
Mit 14:4 Zählern liegt der Dritte Kiel gleichauf mit dem Überraschungsteam Bergischer HC. Der Aufsteiger bezwang DHfK Leipzig in eigener Halle 27:23 (14:12). (sid)