Sowohl der SC Magdeburg als auch die Füchse Berlin haben im EHF-Cup gepunktet. Während Magdeburg gegen Ademar Leon gewann, teilen sich die Füchse die Punkte mit Grundfos Tatabanya.
SC Magdeburg ist im EHF-Cup voll auf Viertelfinalkurs. Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert gewann auch ihr zweites Gruppenspiel beim spanischen Vertreter Ademar Leon nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 31:27 (12:14).
Der dreimalige Titelträger hatte zum Auftakt am vergangenen Sonntag in eigener Halle gegen Gorenje Velenje aus Slowenien mit 32:26 gewonnen. Dritter Kontrahent des SCM in Gruppe C ist der frühere Champions-League-Finalist HBC Nantes.
Füchse mit wichtigem Punkt gegen ungarisches Team
Die Füchse Berlin hingegen haben im EHF-Cup einen wichtigen Punkt auf dem Weg ins Viertelfinale geholt. Die Mannschaft von Trainer Velimir Petkovic trennte sich im zweiten Spiel der Gruppe D vom ungarischen Klub Grundfos Tatabanya 27:27 (15:17). Beide Klubs stehen nun bei drei Zählern.
Bester Werfer der Berliner war in einer sehr ausgeglichenen Partie in der Max-Schmeling-Halle der Däne Jacob Holm mit sechs Toren. Das erste Spiel hatten die Füchse beim französischen Vertreter PAUC Handball noch mit 25:23 (11:10) für sich entschieden. Dritter Gruppengegner ist BM Logrono La Rioja aus Spanien.
Neuzugang Kristopans ohne Einsatz
Der deutsche EM-Schreck Dainis Kristopans kam bei den Füchsen noch nicht zum Einsatz. Die Berliner hatten am Mittwoch den 2,15-m-Riesen vom Vorrundengegner Lettland unter Vertrag genommen, der 29-Jährige wird am Sonntag im Ligaspiel gegen den SC Magdeburg erstmals für seinen neuen Verein auflaufen.