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Handball: Rhein-Neckar Löwen deklassieren Füchse Berlin

Kiel besiegt Minden - Lübbecke unterliegt Lemgo

Die Rhein-Neckar Löwen haben sich in der Handball-Bundesliga nach einer eindrucksvollen Machtdemonstration gegen den bisherigen Spitzenreiter Füchse Berlin die Herbstmeisterschaft gesichert.

Der Titelverteidiger deklassierte das Team aus der Hauptstadt im "Endspiel" um die Tabellenführung zur Halbzeit der Saison mit 37:23 (18:9).

Hans Meyer zu Gast bei Kretzschmar
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Löwen-Coach Nikolaj Jacobsen war sehr zufrieden: "Das war ein sehr starkes Spiel. Wir sind in der Abwehr gut gestanden, sind schnell nach vorne gekommen, haben vorne ohne Fehler gespielt", so der Däne am Sky Mikro. "Wir haben Berlin gnadenlos bestraft." Darüber hinaus beendete Jacobsen jegliche Spekulationen um seine Position: "Ich bleibe hier bis 2019, zu 100 Prozent."

Heinevetter brodelt

"Wir haben genug Zeit, über dieses Spiel zu reden", meinte Füchse-Trainer Velimir Petkovic. Für Berlins Schlussmann Silvio Heinevetter gibt es nach dieser herben Klatsche keinen Gesprächsbedarf. "Ich weiß nicht, worüber man heute diskutieren will", meinte der 33-Jährige bei Sky. "Wir sind hierher gekommen und haben uns Chancen ausgerechnet. Das ist eine extreme Ernüchterung grade."

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Nach ihrem vierten Sieg in Folge gehen die Löwen bei 28:6 Punkten mit einem Zähler Vorsprung auf Berlin (27:7), das im Laufe des letzten Hinrundenspieltages auch noch hinter die SG Flensburg-Handewitt (25:7) zurückfallen kann, in den zweiten Saisonabschnitt.

Kiel besiegt Minden

Im Schatten des Spitzenspiels rückte Rekordmeister THW Kiel durch sein immerhin auch schon drittes Erfolgserlebnis nacheinander mit 30:27 (16:15) gegen GWD Minden zumindest vorläufig ins obere Tabellendrittel vor. In den unteren Regionen blieb Schlusslicht TuS N-Lübbecke beim 22:25 (10:13) gegen den TBV Lemgo zum dritten Mal in Serie sieglos, während die Gäste aus Ostwestfalen ihren zweiten Erfolg nacheinander feierten.

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TuS N-Lübbecke - TBV Lemgo: Die Highlights im Video

In Mannheim brannten die Löwen gegen Berlin geradezu ein Handball-Feuerwerk ab. Berlin war ohne seinen gesperrten Toptorjäger Petar Nenadic chancenlos und konnte sein Debakel auch nicht auf die Leistung des zuvor von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning durch fragwürdige Kritik unter Druck gesetzten Schiedsrichter-Gespanns schieben. Herausragender Werfer der Hausherren war Gudjon Valur Sigurdsson mit zehn Toren. Bei den Füchsen erzielte der siebenfache Torschütze Fabian Wiede die meisten Treffer.

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