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Hannover schmeißt THW Kiel aus dem DHB-Pokal

Frühes Aus für den Titelverteidiger

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Sensation perfekt! Hannover schmeißt Kiel aus dem Pokal

Die Sensation ist perfekt! Die TSV Hannover-Burgdorf hat Titelverteidiger Kiel aus dem DHB-Pokal geworfen. In einem packenden und hochklassigen Achtelfinale ging es hin und her - am Ende bewies Hannover die besseren Nerven und ging mit 24:22 (13:10) als Sieger vom Feld.

Kiel droht damit in dieser Saison ohne Titel zu bleiben. In der Meisterschaft liegt der Rekordmeister bereits abgeschlagen hinten. Auch in der Champions läuft der THW seinen Ansprüchen hinterher.

Die Kieler verschliefen die Anfangsphase völlig und schienen nach einem katastrophalen 0:8-Start auf ein komplettes Debakel zuzusteuern. Erst nach 11:16 Minuten glückte Niclas Ekberg per Siebenmeter das erste THW-Tor zum Stand von 1:8! Bis dahin hatte TSV-Torhüter Martin Ziemer den Kielern mit zahlreichen Paraden den Zahn gezogen.

Göppingen und Wetzlar im Viertelfinale
Göppingen und Wetzlar im Viertelfinale

Frisch Auf Göppingen und HSG Wetzlar haben sich bereits am Dienstagabend als erste Teams für das Viertelfinale im DHB-Pokal qualifiziert.

Erst als Trainer Alfred Gislason auf den Fehlstart reagierte und fast komplett durchwechselte, kämpften sich die Gäste, die in der Abwehr nun offensiver und energischer agierten, langsam heran und gingen in der 41. Minute beim 15:14 erstmals in Führung. In der dramatischen Schlussphase hatten jedoch die Gastgeber die besseren Nerven und bejubelten den Einzug ins Viertelfinale.

Bester Werfer beim Sieger war Casper Mortensen mit zehn Toren. Für Kiel trafen Rune Dahmke und Niclas Ekberg jeweils fünfmal.

Flensburg raus, Löwen weiter

Während Meister Rhein-Neckar Löwen seiner Favoritenrolle mit dem 28:24 (15:13) beim Drittligisten TuS Ferndorf gerecht wurde, schied als weiterer Spitzenklub des Nordens auch die SG Flensburg-Handewitt aus. Der Vizemeister musste sich dem Bundesligazweiten Füchse Berlin mit 26:29 (14:14) geschlagen geben. Sicherste Schützen waren Lasse Svan (Flensburg) und Petar Nenadic (Füchse).

In einem weiteren Spitzenspiel feierte der SC DHfK Leipzig einen in der Höhe überraschenden 27:22 (15:12)-Erfolg bei der MT Melsungen. Ebenfalls im Viertelfinale stehen der SC Magdeburg und der TBV Stuttgart. Am Dienstag waren bereits Frisch Auf Göppingen und die HSG Wetzlar weitergekommen. Das Viertelfinale findet am 6./7. März statt, das Final Four am 5. und 6. Mai in Hamburg.

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