THW Kiel mit Kantersieg in Flensburg - Füchse Berlin an der Spitze

Rhein Neckar Löwen klettern auf Platz zwei

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Flensburg - Kiel: Die Highlights im Video

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben innerhalb von elf Tagen das zweite Heimspiel gegen den THW Kiel verloren.

Nach dem 30:33 in der Champions League gab es am Sonntag im Bundesliga-Duell ein deutliches 27:35 (16:19). Dadurch büßte die SG die Tabellenführung ein und rutschte hinter die Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen auf Platz drei ab. Beste Werfer waren Rasmus Lauge mit sieben Toren für Flensburg und Niclas Ekberg mit acht Treffern für den deutschen Rekordmeister.

Die Kieler fanden schnell in die Partie, forcierten mit einer starken Abwehr zahlreiche Ballverluste der Flensburger. Nachdem Rune Dahmke per Tempogegenstoß zum 8:3 (11.) für den THW getroffen hatte, nahm Maik Machulla eine Auszeit.

Überragender Wolff

Die Anweisungen des SG-Trainers fruchteten zunächst nicht, Kiel baute den Vorsprung auf sieben Treffer aus. Erst mit der Einwechselung von Ersatztorwart Kevin Möller für Mattias Andersson stabilisierte sich das Spiel der Gastgeber.

Flensburg verkürzte den Rückstand in der zweiten Halbzeit auf zwei Tore, scheiterte dann aber immer wieder am überragenden THW-Schlussmann Andreas Wolff. Wie schon beim Erfolg in der Champions League wurde der Nationalkeeper zum entscheidenden Spieler.

Löwen siegen souverän

Die Rhein-Neckar Löwen geben sich im Titelrennen dagegen keine Blöße. Beim Aufsteiger Die Eulen Ludwigshafen siegte das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen mit 28:16 (14:7). Mads Mensah Larsen traf mit sechs Toren am häufigsten für die Gäste.

Durch den 13. Saisonsieg sprangen die Mannheimer (26:6 Punkte) auf Tabellenplatz zwei hinter die Füchse Berlin (27:5).

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Eulen Ludwigshafen - RN Löwen: Alle Highlights im Video

Die Hauptstädter besiegten die MT Melsungen trotz Rückstandes zur Halbzeit mit 32:29 (15:17) und stehen auf Platz eins. Bei den Füchsen überzeugte Nationalspieler Paul Drux mit acht Toren, bester Schütze der Partie war aber sein Melsunger Nationalmannschaftskollege Tobias Reichmann mit zehn Treffern.

Stuttgart kommt nicht unten raus

Weiter unten in der Tabelle kommt der TVB 1898 Stuttgart einfach nicht aus dem Negativ-Strudel heraus. Gegen den SC DHfK Leipzig hatten die Schwaben mit 22:27 (12:13) das Nachsehen und kassierten schon ihre sechste Niederlage in Serie.

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TBV Stuttgart - DHfK Leipzig: Alle Highlights im Video

Besser lief es für den TBV Lemgo. Das Team des früheren Weltmeisters Florian Kehrmann bezwang die HSG Wetzlar 28:26 (15:11) und feierte seinen ersten Erfolg nach fünf Partien ohne Sieg. Als Belohnung kletterte Lemgo vom elften auf den neunten Platz. Außerdem gewann der HC Erlangen 28:25 (14:12) bei Frisch Auf Göppingen.