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Diamond-League: Nach frühem WM-Aus: Klosterhalfen Siebte in Polen

Nach frühem WM-Aus: Klosterhalfen Siebte in Polen

Gut zwei Wochen nach ihrem enttäuschenden Vorlauf-Aus bei der Leichtathletik-WM in Eugene hat sich Konstanze Klosterhalfen beim Diamond-League-Meeting im polnischen Chorzow verbessert präsentiert.

Mit dem Sieg über 3000 m allerdings hatte die 25 Jahre alte Leverkusenerin nichts zu tun. Beim Erfolg von Doppel-Olympiasiegerin Sifan Hassan aus den Niederlanden (8:39,27) belegte Klosterhalfen in 8:42:34 Minuten den siebten Platz.

"Das ist für mich wie ein Befreiungsschlag", sagte Klosterhalfen bei Sky, "das Rennen hat mir wieder Spaß gemacht. Ich habe mich wieder stark gefühlt. Daraus kann ich viel Positives ziehen."

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Galavorstellung von Duplantis

Bei der WM war Klosterhalfen über 5000 m deutlich unter Wert geschlagen worden. Völlig entkräftet war sie im Vorlauf nur Achte geworden, 17 Sekunden hatten ihr zum Finaleinzug gefehlt. In Chorzow, der neunten Station der Diamond League, hielt sie bis 250 Meter vor dem Ziel noch gut mit. Als jedoch Hassan ihren unwiderstehlichen Spurt anzog, riss die Spitzengruppe auseinander.

Zuvor hatte Stabhochsprung-Star Armand Duplantis erneut eine Galavorstellung geboten. 13 Tage nach seinem WM-Triumph in Eugene, wo er den Weltrekord auf 6,21 m verbessert hatte, flog der 22 Jahre alte Schwede in Schlesien im dritten Versuch über 6,10 m.

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Duplantis jagt Bubka-Rekord

Für Duplantis war es der zehnte Wettkampf in seiner Karriere - Freiluft wie Halle - mit einer Siegeshöhe von 6,10 m und höher. Der große Sergej Bubka flog elfmal in Höhen von 6,10 bis 6,15 m. Drittes Mitglied im "6,10-m-Klub" ist der Franzose Renaud Lavillenie, dem dies einmal gelang - mit 6,16 m bei seinem Weltrekord 2014 in Donezk.

Seitdem verbesserte Duplantis, der in Chorzow auf einen Angriff auf den Weltrekord verzichtete, die Marke fünfmal in Zentimeter-Schritten.

SID

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