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Leichtathletik-EM 2024 in Rom: Übertragung, Deutsche Starter und Stars

Leichtathletik-EM in Rom: Übertragung, Deutsche Starter und Stars

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Knapp acht Wochen vor den Olympischen Sommerspielen küren Europas Leichtathletinnen und Leichtathleten zum insgesamt 26. Mal ihre besten.

Knapp acht Wochen vor den Olympischen Sommerspielen küren Europas Leichtathletinnen und Leichtathleten zum insgesamt 26. Mal ihre besten. In welchen Disziplinen haben die Deutschen Medaillenchancen? Wer fehlt? Wann findet das 100-Meter-Finale statt? Fragen und Antworten zur EM.

Wo findet die Leichtathletik-EM 2024 statt?

Die Leichtathletik-EM findet in diesem Jahr in Rom statt. Die italienische Hauptstadt ist nach 1974 zum zweiten Mal Austragungsort einer Europameisterschaft. Die Wettkämpfe werden vom Freitag, den 7. Juni, bis zum Mittwoch, den 12. Juni, im dortigen Olympiastadion ausgetragen.

Wer überträgt die Leichtathletik-EM 2024?

ARD und ZDF berichten ausführlich live aus Rom, sowohl vormittags als auch in der Primetime. Hinzu kommen Livestreams in den Mediatheken. Auch bei Eurosport laufen die Wettkämpfe.

Leichtathletik-EM: Zeitplan

Hier geht es zum Zeitplan mit allen Entscheidungen und den Chancen der Deutschen.

Wie viele Entscheidungen gibt es?

In 49 Entscheidungen werden Medaillen vergeben. Fast alle Wettbewerbe werden im Stadio Olimpico in unmittelbarer Nähe zum Tiber ausgetragen. 1987 fanden an gleicher Stelle auch die zweiten Weltmeisterschaften statt, 1960 die olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe. Die ersten Europameisterschaften gab es vor 90 Jahren in Turin.

Wie stehen die deutschen Chancen?

Zwei Jahre nach den EM-Sternstunden in München, wo Deutschland bei seinem Heimspiel mit siebenmal Gold, siebenmal Silber und zweimal Bronze als beste Nation im Medaillenspiegel abschloss, hofft der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) auf Rückenwind für das Olympia-Jahr. Bei der WM in Budapest im Vorjahr waren die DLV-Athleten erstmals in der Geschichte ohne WM-Medaille geblieben. Allerdings sind die Erfolgsaussichten auf europäischem Niveau deutlich besser als im Weltvergleich.

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Wie viele Deutsche sind am Start?

Für den Deutschen Leichtathletik-Verband nannte Sportdirektor Jörg Bügner die Wettbewerbe zu Saisonbeginn ein Top-Event und kündigte eine große deutsche Mannschaft an. Rund 110 Sportlerinnen und Sportler schickt der DLV nun. Der Verband will zweigliedrig fahren: Für die Top-Athletinnen und -Athleten sieht Bügner die EM als eine ideale Standortbestimmung im Hinblick auf die Olympischen Spiele im August. "Für welche, die nicht zu den Spielen kommen, wird das der Jahreshöhepunkt", sagte er.

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Wer trägt die deutschen Hoffnungen?

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo zählt zu den deutschen Anwärterinnen auf Edelmetall. Die zweimalige Weltmeisterin ist komplett von ihrem Muskelfaserriss genesen, der sie im Vorjahr um die WM-Teilnahme brachte. Anders als bei der medaillenlosen WM in Budapest dürfte es für das DLV-Team Podiumsplatzierungen geben: Bei der EM vor zwei Jahren in München triumphierten unter anderem Sprinterin Gina Lückenkemper, Zehnkämpfer Niklas Kaul und Speerwerfer Julian Weber, denen auch diesmal einiges zuzutrauen ist.

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Spannung pur im Finale beim Diskuswerfen der Männer bei der Leichtathletik-EM in Rom.

Wer fehlt?

Zehnkämpfer Leo Neugebauer fehlt in Rom, er startet direkt vor EM-Beginn bei den College-Meisterschaften in den USA. Auch 5000-Meter-Europameisterin Konstanze Klosterhalfen ist nach einem Infekt nicht am Start. Hochspringer Tobias Potye, vor zwei Jahren daheim EM-Zweiter, musste ebenso absagen.

Wer sind die Stars?

Armand Duplantis fliegt und fliegt und fliegt. Immer höher. Der schwedische Ausnahme-Athlet verbesserte seinen Stabhochsprung-Weltrekord in diesem Jahr bereits auf 6,24 m. Dass der erst 24-Jährige in Rom seinen zweiten EM-Titel gewinnt, steht beinahe außer Frage. Viel Aufmerksamkeit wird bei dessen Heimspiel auch auf 100-m-Olympiasieger Marcell Jacobs liegen. Seit dem überraschenden Gold-Coup in Tokio 2021 läuft der Italiener seiner Form allerdings hinterher. Weitere Star-Athleten sind die 400-m-Hürdensprinter Femke Bol (Niederlande) und Karsten Warholm (Norwegen) - sowie natürlich Deutschlands Weitsprung-Queen Mihambo.

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Was gibt es zu gewinnen?

Neben den begehrten Medaillen auch Geld - und das ist bemerkenswert. Erstmals schüttet der Europäische Leichtathletik-Verband EAA ein Preisgeld von insgesamt 500.000 Euro aus. Die Prämien von je 50.000 Euro werden auf fünf Wettkampfbereiche bei Frauen und Männern aufgeteilt. Durch einen Punkteschlüssel werden die Leistungen in mehreren Disziplinen verglichen - etwa alle Sprint- und Hürdendisziplinen sowie alle Wurfdisziplinen untereinander.

SID und dpa

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