NBA-Profi Terry Rozier plädiert nach Wettskandal auf nicht schuldig
Der Skandal um verdächtige Sportwetten erschüttert die NBA. Jetzt musste ein verdächtiger Profi vor Gericht erscheinen.
08.12.2025 | 22:45 Uhr
Terry Rozier hat im Wettskandal in der Basketball-Liga NBA vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Dem 31 Jahren alten Profi wird vorgeworfen, Spielern dabei geholfen zu haben, Wetten auf seine Leistung in NBA-Spielen abzuschließen.
Rozier erschien vor dem Bundesgericht in Brooklyn wegen der Anklagen wegen Überweisungsbetrugs und Geldwäscheverschwörung. Er wurde gegen eine Kaution in Höhe von drei Millionen Dollar, die durch sein Haus gesichert ist, freigelassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem langjährigen NBA-Profi vor, Freunden geholfen zu haben, Wetten auf seine Leistung in einem Spiel im März 2023 zu gewinnen, als er für die Charlotte Hornets spielte.
Strenge Auflagen
Er wurde außerdem vom Richter angewiesen, kein Glücksspiel zu betreiben, keine Schusswaffen zu besitzen und keinen Kontakt zu Opfern, Mitangeklagten und Zeugen in diesem Fall zu haben. Rozier, der aus Ohio stammt, musste zusätzlich seinen Reisepass abgeben und darf ohne vorherige Genehmigung nur zwischen Florida, Ohio und New York reisen. Rozier und sein Anwalt äußerten sich außerhalb des Gerichtssaals nicht.
Im Oktober hatten die Festnahmen wegen des Vorwurfs des Betrugs bei Sportwetten sowie Pokerspielen und mutmaßlicher Mafia-Verbindungen für großes Aufsehen gesorgt. Neben Rozier wurden mehr als 30 Personen festgenommen, unter anderem auch NBA-Coach Chauncey Billups. Auch Billups weist die Vorwürfe zurück. Beide wurden während der Dauer ihrer Gerichtsverfahren von ihren Teams in unbezahlte Abwesenheit geschickt.
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