Florida Panthers deklassieren Carolina Hurricanes in Spiel zwei des Eastern Conference Finals

Überforderte Hurricanes stellen fest, dass Florida ihre Schwächen ausnutzt.

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Machtdemonstration im zweiten Spiel der Eastern-Conference-Serie! Die Florida Panthers zerlegen die Carolina Hurricans mit 5:0 und führen in der Serie jetzt mit 2:0. Damit kann der Titelverteidiger bereits in den Heimspielen alles klar machen.

Die Carolina Hurricanes gingen mit großen Ambitionen in das zweite Spiel des Eastern Conference Finale gegen die Florida Panthers.

Nachdem die Hurricanes das erste Aufeinandertreffen mit 2:5 verloren hatten, wollten sie wieder zu ihren eigentlichen Stärken zurückfinden. Das Forechecking und die stabile Verteidigung sollten im Fokus stehen. Dieses Vorhaben ging jedoch schief. Mit dem 0:5 kassierten sie am Donnerstag eine deutliche Niederlage und liegen in der Serie mit 0:2 zurück.

"Es war ein harter, harter Abend", sagt ein frustrierter Hurricanes-Trainer Rod Brind'Amour. "Wir müssen herausfinden, wie wir ein Drittel gewinnen können. Ich denke, wir sind mit den richtigen Absichten ins Spiel gegangen, aber wir haben zu viel versucht. Und dann machen wir als Team nicht die Dinge, die uns normalerweise helfen. Was ich heute gesehen habe, war einfach nicht gut."

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Machtdemonstration von Florida: Drei Tore im ersten Drittel

Bereits im ersten Drittel sorgten die Gäste aus Florida mit drei Toren für klare Verhältnisse. Es waren lediglich 1:17 Minute gespielt, als der Puck zum ersten Mal im Netz zappelte. Dabei setzten die Panthers selbst ein vorbildliches Forechecking an den Tag und gewannen die Scheibe im gegnerischen Drittel. Über Matthew Tkachuk und Sam Bennett landete der Puck bei Gustav Forsling, der aus kurzer Distanz traf.

"Es war ein ziemlicher Mist, der sich durch das gesamte Lineup zog", wählt Jordan Staal von den Hurricanes deutliche Worte. "Vom Torhüter bis zum Stürmer, wir müssen einfach besser werden. Ich weiß nicht, was wir heute Abend erwartet haben. Vor allem der Start war einfach nicht gut genug. Sie haben sofort losgelegt und ein paar schnelle Treffer erzielt. Wir gerieten in Rückstand und es wurde irgendwie schlimmer."

Zehn Minuten später ereignete sich das 2:0, das ebenfalls auf einen Puckgewinn in der Offensivzone zurückzuführen war. Tkachuk selbst vollendete dies mit dem Treffer. Vier Minuten später traf Sam Bennett im Powerplay zum 3:0, indem er einen Distanzschuss von Carter Verhaeghe ins Tor lenkte. Bennett traf 41 Sekunden vor der zweiten Drittelpause zum 4:0.

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Panthers nutzen die Schwächen von Carolina aus

Die Offensive der Hurricanes tat sich schwer und bekam über die kompletten 60 Minuten lediglich 17 Torschüsse zustande, die Torwart Sergei Bobrovsky sicher parierte. Florida hingegen (21 Torschüsse) blieb effektiv. Aleksander Barkov sorgte in der 14. Minute des Schlussdrittels mit dem 5:0 im Powerplay für die endgültige Entscheidung. Überhaupt lag im Überzahlspiel ein großer Unterschied. Während die Panthers ihre beiden Powerplays in ein Tor ummünzten, gelang dies den Hurricanes bei drei Powerplays kein einziges Mal.

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Nach den zwei Heim-Niederlagen reisen die Hurricanes nach Florida und müssen nun auswärts erfolgreich sein. Was Carolina glauben lässt, dass sie gegen die Panthers ein Mittel finden? "Sie haben gerade sieben Spiele gegen die Leafs bestritten, oder? Sie sind kein perfektes Eishockeyteam", stellt Taylor Hall klar. "Wir wissen, dass es Bereiche gibt, die wir ausnutzen können, wie jedes Team. Sie nutzen offensichtlich unsere Schwächen aus. Wir müssen unser Spiel spielen."

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Hurricanes-Trainer zollt Panthers Anerkennung

Der Trainer sagt mit Blick auf Spiel drei: "Wir müssen versuchen, konzentrierter zu sein. Wir dürfen das Spiel nicht einfach wegwerfen, sondern müssen aus dem lernen, was nicht funktioniert hat, sodass wir eine Chance haben. Genau das müssen wir tun. Ich dachte eigentlich, das würden wir auch heute machen. Aber das Ergebnis war das gleiche. Wenn man vom Matchplan abweicht, passieren eben keine guten Dinge." Allerdings gab der Trainer auch zu bedenken: "Man muss sehen, dass Florida einfach gut in Form war. Das verdient Anerkennung."

Andrei Svechnikov unterstreicht noch einmal, dass der Glaube der Hurricanes ungebrochen ist: "Wir haben ein gutes Selbstvertrauen. Es steht noch immer nur 0:2, weißt du? Das ist nichts. Wir müssen trotzdem positiv denken, nach Florida fahren und Schicht für Schicht vorgehen." Es bleibt die Hoffnung, dass sie doch noch zu ihren Stärken zurückfinden.

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