Froome und seine Jäger: Das sind die Top-Favoriten der Tour de France 2018
05.07.2018 | 23:39 Uhr
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Image: Chris Froome erlebte kurz vor Tour-Start das Happy End seiner Doping-Affäre und geht als Top-Favorit in die 105. Frankreich-Rundfahrt. Fährt der Brite zum fünften Tourtitel? Oder haben die Herausforderer Erfolg? © Getty -
Image: Mit seinem fünften Tour-Sieg kann Froome Geschichte schreiben und zum Rekordgewinner-Quartett aufschließen. Zudem wäre er der erste Fahrer seit über 50 Jahren, der nach Tour und Vuelta 2017 sowie Giro 2018 vier große Rundfahrten in Serie gewinnt. © Getty -
Image: Nairo Quintana (28/Movistar): Der kleine Kolumbianer wollte im Vorjahr wie nun Froome alles: den Sieg bei Giro und Tour in einer Saison. Das ging in die Hose: Den Giro schnappte sich Tom Dumoulin, die Tour beendete ein müder Quintana auf Rang zwölf. © Getty -
Image: Die Lehre: Kein Giro-Start 2018, stattdessen eine starke Generalprobe mit Platz drei bei der Tour de Suisse. Die große Frage beim zweimaligen Tour-Zweiten bleibt: Kommt er ohne Zeitverlust durch die erste Woche? © Getty -
Image: Romain Bardet (27/AG2R): Bernard Hinault war 1985 der letzte Franzose, der im Gelben Trikot nach Paris fuhr. Lange ist's her. Es gehört zur Tricolore-Folklore, seitdem jährlich auf den Erfolg eines Landsmanns zu hoffen und stets enttäuscht zu werden. © Getty -
Image: 2018 trägt erneut Bardet die Hoffnungen der Grande Nation auf seinen Schultern: Der Zweite von 2016 muss in den Bergen in Vorleistung treten, um seine Schwächen im Zeitfahren wettzumachen - 2017 fiel er im Kampf gegen die Uhr fast noch vom Podest. © Getty -
Image: Rigoberto Uran (31/EF Education First Drapac): Es lässt sich herrlich kalauern: Bislang war Uran nie der strahlende Held, eher der Schattenmann. Trotz zwei zweiten Plätzen beim Giro und Olympia-Silber in Rio flog der Kolumbianer oft unter dem Radar.. © Getty -
Image: …bis er sich bei der Tour 2017 nur um 54 Sekunden geschlagen geben musste. Uran hat keine Schwächen, ist frisch (seit Ende April bestritt er nur die Slowenien-Rundfahrt) und im besten Rundfahrer-Alter - es könnte seine große Tour werden. © Getty -
Image: Richie Porte (33/BMC Racing): Lange hielt der Australier als Edelhelfer bei Sky für seine Kapitäne die Knochen hin, führte Bradley Wiggins und Chris Froome zu drei Tour-Siegen. Danach erhielt er bei BMC seine erste eigene Leader-Rolle. © Getty -
Image: Bei der Tour 2016 verlor Porte nach einem Defekt auf Etappe zwei viel Zeit, wurde dennoch Gesamt-Fünfter. 2017 brach er sich auf der neunten Etappe das Becken. Nun der dritte Angriff - in Topform: Bei der Tour de Suisse siegte er souverän. © Getty -
Image: Vincenzo Nibali (33/Bahrain-Merida): Der Italiener hat die Tour de France 2014 bereits einmal gewonnen. Neben Froome ist er der einzige noch aktive Fahrer, der neben der Tour auch den Giro d'Italia und die Vuelta a Espana gewonnen hat. © Getty -
Image: Nibalis große Stärke ist seine Vielseitigkeit. Der Sizilianer ist ein sehr guter Kletterer, kann abfahren wie kaum ein anderer der Favoriten, kommt gut übers Kopfsteinpflaster und ist auch im Zeitfahren stark. © Getty -
Image: Mikel Landa (28/Movistar): Der Spanier schrammte als Helfer von Chris Froome im letzten Jahr nur um eine Sekunde am Podium der Tour de France vorbei. In dieser Saison unternimmt er bei Movistar einen neuen Anlauf in Richtung Top drei. © Getty -
Image: Landa ist ein herausragender Bergfahrer. Allerdings hat er mit Nairo Quintana und Dauerbrenner Alejandro Valverde starke teaminterne Konkurrenz, die ihm vor der Sonne stehen könnte. (sid) © Getty
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