Anisimova nach 58-Minuten-Gala gegen Gauff im Finale von Peking

Mit einer Gala-Vorstellung hat sich US-Open-Finalistin Amanda Anisimova erstmals ins Endspiel der China Open vorgespielt.

Mit einer Gala-Vorstellung hat sich US-Open-Finalistin Amanda Anisimova erstmals ins Endspiel der China Open vorgespielt. Die US-Amerikanerin setzt sich im Halbfinale des WTA-Turniers in Peking mit 6:1, 6:2 gegen ihre Landsfrau Coco Gauff durch.

Die 24 Jahre alte US-Amerikanerin setzte sich im Halbfinale des WTA-Turniers in Peking mit 6:1, 6:2 gegen ihre an Nummer zwei gesetzte Landsfrau Coco Gauff durch - und benötigte dafür nur 58 Minuten.

"Ich habe mich das ganze Spiel über gut gefühlt und alle meine Schläge haben funktioniert. So spiele ich am liebsten", sagte Anisimova, die sich vor dem Turnier noch "nicht wirklich matchfit" gefühlt und gar die Turnierteilnahme infrage gestellt habe. "Aber ich habe gelernt, dass ich tatsächlich besser spiele, wenn ich nicht das beste Körpergefühl habe oder vor einer Herausforderung stehe. Denn dann habe ich nicht so viel Druck", erklärte Anisimova.

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Die geschlagene Titelverteidigerin Gauff hatte im Viertelfinale noch die Hamburgerin Eva Lys souverän in zwei Sätzen geschlagen. Anisimova, Nummer drei der Setzliste, trifft im Endspiel am Sonntag nun auf die US-Amerikanerin Jessica Pegula oder Linda Noskova aus Tschechien.

Linda Noskova steht im Finale der China Open. Die tschechische Tennisspielerin bezwingt in einem spannenden Halbfinale ihre Gegner Jessica Pegula und trifft im Endspiel in Peking auf US-Open-Finalistin Amanda Anisimova.

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Bei den US Open in New York und in Wimbledon hatte Anisimova ebenfalls jeweils das Endspiel erreicht, ihren ersten Grand-Slam-Titel aber verpasst. Mit ihren starken Auftritten in dieser Saison spielte sie sich bereits auf Platz vier der Weltrangliste vor. Im Februar hatte sie noch auf Rang 41 gelegen.

SID

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