Australian Open: Stefanos Tsitsipas im Achtelfinale von Melbourne

Australian Open: Tsitsipas souverän - Medvedev raus

Image: Stefanos Tsitsipas siegt in Melbourne souverän gegen Tallon Griekspoor.

Titelanwärter Stefanos Tsitsipas hat bei den Australian Open souverän den Sprung ins Achtelfinale geschafft.

Der 24 Jahre alte Grieche löste seine Drittrundenaufgabe gegen Tallon Griekspoor aus den Niederlanden ohne Probleme und setzte sich in 2:06 Spielzeit mit 6:2, 7:6 (7:5), 6:3 durch.

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Tsitsipas hat in Melbourne in den vergangenen beiden Jahren das Halbfinale erreicht, auch 2019 gehörte er zu den besten vier Akteuren des Turniers. Seinem ersten Grand-Slam-Triumph kam der Weltranglistenvierte 2021 bisher am nächsten. Damals gab er eine Zwei-Satz-Führung im Finale der French Open gegen Novak Djokovic noch aus der Hand.

Später ist dann der nächste Topspieler früh ausgeschieden. Nach Titelverteidiger Rafael Nadal (Spanien) und dem an Position zwei gesetzten Norweger Casper Ruud erwischte es am Freitag auch Daniil Medvedev, Finalist der vergangenen beiden Jahre. Der frühere Weltranglistenerste aus Russland unterlag in der dritten Runde dem US-Amerikaner Sebastian Korda 6:7 (7:9), 3:6, 6:7 (4:7).

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Medvedev verliert gegen Korda glatt in drei Sätzen

Kordas Vater Petr hatte 1998 für Tschechien in Melbourne triumphiert. Der 22-Jährige selbst gewann das Juniorenturnier beim ersten Grand Slam des Jahres 2018 und gilt als großer Hoffnungsträger im US-Männertennis. 2021 holte er auf Sand in Parma/Italien seinen bislang einzigen Titel auf der ATP-Tour, bei den Australian Open ist Korda an Position 29 gesetzt und trifft nun auf Hubert Hurkacz (Polen/Nr. 10).

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Medvedev (26) hatte im vergangenen Jahr im Finale trotz einer 2:0-Satzführung gegen Nadal verloren. Seitdem wartet der frühere US-Open-Champion auf Erfolge in den späteren Grand-Slam-Runden. Bei den French Open und in New York 2022 war im Achtelfinale Endstation, in Wimbledon war Medvedev wie alle anderen Profis aus Russland und Belarus wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine ausgeschlossen.

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SID