Boris Becker: Vom Leimener Jungen zur Tennis-Legende

Eine Karriere auf der Überholspur

7. Juli 1985: Game, set and match Becker! Boris Becker gewinnt als 17-Jähriger Wimbledon. Im Endspiel schlägt er Kevin Curren. Dieser Sieg hat den Leimener weltberühmt gemacht.
Ein Jahr später gelingt Becker die Titelverteidigung in Wimbledon. Im Finale besiegt er Ivan Lendl.
Insgesamt gewinnt Becker sechs Grand-Slam-Turniere. Darunter auch zweimal die Australian Open (1991 und 1996).
Eine seiner epischsten Schlachten liefert sich Becker 1987, als er John McEnroe in der Davis-Cup-Relegation nach fast sechseinhalb Stunden in Hartford niederringt.
Auch im Doppel ist der Deutsche erfolgreich: 1992 gewinnt er an der Seite von Michael Stich bei den Olympischen Spielen in Barcelona Gold.
Bei der ATP-Weltmeisterschaft unterliegt Becker zweimal nach großen Kampf im Finale gegen den US-Amerikaner Pete Sampras. 1992 und 1995 gewinnt der Leimener das Turnier.
Sein letztes Match bestreitet Becker 1999 in Wimbledon. Nach seiner Achtelfinal-Niederlage gegen Patrick Rafter wird er vom Publikum in seinem "Wohnzimmer" minutenlang gefeiert.
Dem Tennis bleibt er auch nach seinem Karriereende treu: Von 2013 bis 2016 trainiert der 49-Jährige erfolgreich Novak Djokovic und führt den Serben zu sechs Grand-Slam-Siegen.
Auch als TV-Experte ist Becker geschätzt: Schon seit Jahren arbeitet der Deutsche für die BBC. Mittlerweile ist er auch als Experte im deutschen Fernsehen zu sehen.
Seit Mitte dieses Jahres hat Becker eine weitere spannende Aufgabe. Als Head of Tennis soll er beim Deutschen Tennis Bund im Davis Cup und auch im Nachwuchsbereich wichtige Impulse setzen.

Boris Becker hat Tennis-Geschichte geschrieben. Anlässlich seines 50. Geburtstags blicken wir auf die Highlights seines bewegten Lebens zurück.

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