Davis Cup: Deutscher Tennisprofi Struff kritisiert Ticketpreise

"Brutal teuer": Jan-Lennard Struff kritisiert Ticketpreise beim Davis Cup

Schlechte Nachrichten von Olympiasieger Alexander Zverev: Nach seiner Bänderverletzung gab es den nächsten Rückschlag für den Deutschen. Aufgrund eines Knochenödems verschiebt sich sein Tennis-Comeback auf unbestimmte Zeit.

Der in seinem Zwischenrundenmatch siegreiche deutsche Tennisprofi Jan-Lennard Struff hat die hohen Ticketpreise beim Davis Cup in Hamburg kritisiert.

"Ich habe mich erschrocken, als ich den Kartenpreis gesehen habe", sagte der 32-Jährige nach seinem 6:4, 2:6, 7:5 gegen den Franzosen Benjamin Bonzi. Das deutsche Team gewann am Mittwoch gegen Frankreich mit 2:1. Im entscheidenden Doppel siegten Kevin Krawietz und Tim Pütz gegen Nicolas Mahut und Arthur Rinderknech mit 6:2, 3:6, 7:6 (7:1).

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"Das war das Problem"

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In den ersten beiden Spielen zwischen Australien und Belgien (3:0) sowie Deutschland und Frankreich hatten nur wenige Besucher das Tennisstadion am Rothenbaum besucht. "Das war das Problem", sagte Struff mit Blick auf die Preise. "Das war absolut verständlich, dass wahrscheinlich nicht so viele Fans kommen werden, weil es einfach brutal teuer ist, und das finde ich sehr schade."

Die Gruppen-Finals finden an vier verschiedenen Orten statt. In Hamburg kosten Tickets für die Zwischenrunden-Spiele meist mehr als 60 Euro. Laut Angaben der Veranstalter waren Tickets an den Standorten Glasgow und Bologna für umgerechnet unter 20 Euro zu erhalten. In Valencia waren Eintrittskarten ab 25 Euro erhältlich.