Boris Becker sorgt aktuell vor allem wegen seiner finanziellen Probleme für Schlagzeilen. Doch berühmt geworden ist der 49-Jährige durch einen ganz besonderen Tag in Wimbledon, auf den wir zurückblicken.
Am 7. Juli geschah im Jahr 1985 in Wimbledon Historisches. Boris Becker stand als 17-Jähriger im Endspiel eines der wichtigsten Tennisturniere der Welt gegen den Südafrikaner Kevin Curren. In einem engen Match entschied der Youngster aus Leimen den ersten Satz mit 6:3 für sich.
Durchgang Nummer zwei ging mit 7:6 im Tiebreak an Curren, im dritten Satz hatte Becker mit 7:6 das bessere Ende für sich, ehe er seinen Coup im vierten Satz mit 6:4 perfekt machte.
Beckers Achterbahnfahrt
Durch seinen Triumph wurde der Deutsche zum jüngsten Wimbledon-Champion aller Zeiten. Es war der Start in eine furiose Karriere, in deren Verlauf er insgesamt 64 Turnier-Siege einsackte und sechs Grand-Slams gewann.
Nach dem Karriereende lief es für den heute 49-Jährigen nicht mehr so rund. In den letzten Wochen wurde vor allem aufgrund seiner finanziellen Probleme über Becker berichtet.