Wimbledon: Kyrgios & Tsitsipas müssen Geldstrafe zahlen

Nach hitzigem Duell: Geldstrafen für Kyrgios und Tsitsipas

Nach ihrem hitzigen Drittrunden-Duell beim Rasen-Klassiker in Wimbledon müssen der Australier Nick Kyrgios und Stefanos Tsitsipas aus Griechenland jeweils eine Geldstrafe zahlen.

Sieger Kyrgios wurde zu 4000 US-Dollar (rund 3840 Euro) wegen unflätiger Ausdrucksweise verurteilt, Tsitsipas erhielt eine Strafe von 10 000 US-Dollar (rund 9590 Euro) wegen unsportlichen Verhaltens. Das teilten die Veranstalter des Tennis-Turniers am Sonntagabend mit.

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Kyrgios geht Schiedsrichter an

Beim 6:7 (2:7), 6:4, 6:3, 7:6 (9:7) von Kyrgios am Samstag gab es Verwarnungen auf beiden Seiten. Der Australier forderte eine Disqualifikation seines Gegners, als dieser einen Ball auf die Zuschauerränge schlug. Zudem wurde Tsitsipas verwarnt, als er einen Return auf Kyrgios schlagen wollte und die Anzeigetafel traf.

Kyrgios legte sich mit den Unparteiischen an, fragte Schiedsrichter Damien Dumusois "Bist du dumm?", nannte ihn eine "Schande" und nutzte mehrfach Schimpfwörter. Der 27-Jährige ist mit insgesamt 14 000 US-Dollar der bislang am höchsten bestrafte Spieler dieses Turniers.

dpa

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