Green Bay Packers und Chicago Bears setzen gemeinsames Zeichen

Arm in Arm

Image: Head Coach John Fox reihte sich neben seinen Spielern ein.

Die Green Bay Packers und die Chicago Bears haben in der NFL ein gemeinsames Zeichen gegen Rassendiskriminierung in den USA gesetzt.

Beim Abspielen der Nationalhymne stellten sich alle Profis, Trainer und die übrigen Mitarbeiter beider Teams Arm in Arm an der Seitenlinie auf. Die Packers gewannen mit Quarterback Aaron Rodgers 35:14 und feierten damit den dritten Sieg im vierten Spiel.

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Schon am Mittwoch hatten die Packers die Fans zum Schulterschluss aufgefordert: "Macht mit, hakt eure Arme ineinander, egal, mit wem ihr zusammen seid. Fremde, Freunde, wo auch immer. Seid verflochten und geschlossen in einem Moment der Einheit", teilten die Spieler in einem Schreiben auf der Website des Klubs mit.

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Angriffe von Trump

In der NFL wird schon seit längerer Zeit gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt protestiert. Nach den Angriffen von US-Präsident Donald Trump, der unter anderem gefordert hatte, Protestler rauszuwerfen, nahmen die Aktionen zu. Im Spiel zwischen den Arizona Cardinals und den Dallas Cowboys gab es dafür laute Buhrufe.