Sophie Weißenberg (Leverkusen) hat bei der Leichtathletik-WM in Budapest im Siebenkampf eine Medaille verpasst, mit Platz sieben dennoch eine starke Vorstellung gezeigt.
Die 25-Jährige sammelte beim Triumph von Katarina Johnson-Thompson (6740/Großbritannien) am Ende 6438 Punkte und stellte damit eine neue Bestleistung auf - 63 Zähler fehlten zu Bronze. Silber gewann die als Topfavoritin gestartete Anna Hall (6720/USA), Dritte wurde Anouk Vetter aus den Niederlanden (6501).
"Ich bin wirklich ganz doll happy. Bestleistung, was will man mehr", sagte Weißenberg am ARD-Mikrofon. Die Rheinländerin hatte lange von einer Medaille träumen können, doch in der Hitze von Budapest gingen der Psychologie-Studentin ein bisschen die Kräfte aus. Vanessa Grimm (6088/Königstein) belegte Platz 14.
Schäfer-Abbruch nach Verletzung
Carolin Schäfer hatte den Wettkampf vor den 200 m am Samstagabend wegen Kniebeschwerden abbrechen müssen, die Frankfurterin hatte als bisher letzte deutsche Siebenkämpferin mit Silber 2017 eine WM-Medaille gewinnen können. Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (Belgien) war verletzungsbedingt nicht am Start.
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