Der gebürtige Kölner traf beim 2:4 bei den Detroit Red Wings im Schlussdrittel zum Anschluss, die Kanadier blieben dennoch zum vierten Mal in sechs Spielen ohne Sieg. Die Bruins verloren auch das Duell bei Utah Mammoth mit 2:3,
Das "deutsche Duell" zwischen Draisaitl und Nationalmannschaftskollege Moritz Seider nahm im zweiten Abschnitt an Fahrt auf: Dylan Larkin (29.) und Emmitt Finnie (32.) trafen zur verdienten Führung, die Noah Philp (33.) kurz darauf für Edmonton verkürzte. Doch erneut Larkin (38.) stellte mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Abstand wieder her.
Draisaitl (48.) brachte die Oilers im Schlussdrittel mit einem Handgelenkschuss auf 2:3 heran und läutete eine spannende Schlussphase ein. Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen beiden Jahre schaffte es trotz großer Bemühungen im Anschluss aber nicht mehr, die dritte Niederlage nacheinander abzuwenden. Finnie (59.) sorgte ins verlassene Tor für die Entscheidung zugunsten der Red Wings, die den fünften Sieg in Serie feierten.
Boston-Krise spitzt sich zu
Nach dem starken Saisonstart mit drei Siegen ist Boston derweil nun endgültig im Liga-Mittelmaß angekommen, in der Nacht zu Mittwoch wartet der Meister Florida Panthers. "Die Jungs haben wirklich gut gespielt", sagte Sturm: "Wir sind immer noch in einer guten Position. Natürlich klingen vier Niederlagen in Serie nicht gut."
Für Peterka und Utah läuft es derweil deutlich besser. Der Erfolg über Sturms Boston war der dritte nacheinander. In der Western Conference liegt die Franchise damit auf Platz fünf.
Auch Peterkas Landsmann Lukas Reichel durfte sich über einen Sieg freuen. Mit den Chicago Blackhawks gewann der Nationalspieler 2:1 nach Verlängerung gegen die Anaheim Ducks. Reichel blieb ohne Scorerpunkt. Chicago ist im Westen Siebter.
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