Diamond League: Malaika Mihambo wird in Zürich nur Vierte

Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hat zum Saisonabschluss eine kleine Enttäuschung erlebt.

Die Weltmeisterin kam beim Finale der Diamond League in Zürich mit 6,52 m nur auf den vierten Platz und verpasste damit auch den Gesamtsieg der 13 Meetings umfassenden Diamond League. Die 30.000 Dollar Preisgeld sicherte sich stattdessen Europameisterin Ivana Vuleta aus Serbien, die am Donnerstag mit 6,97 m gewann und ihren Titel erfolgreich verteidigte.

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Mihambo ließ zwei Sprünge aus, die EM-Zweite, die nach ihrem Wettkampf in München einen Kreislaufkollaps erlitten hatte, plagen seit Wochen die Folgen einer Corona-Erkrankung. "Für mich geht die Gesundheit vor, ich wusste, ich kann heute nicht Vollgas anlaufen. Ich werde mich jetzt erholen und freue mich darauf, nächstes Jahr wieder fit an den Start zu gehen", sagte Mihambo bei Sky.

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Speerwerfer Weber Dritter

Speerwurf-Europameister Julian Weber (Mainz) wurde in seinem Wettkampf mit 83,73 m Dritter, es gewann Olympiasieger Neeraj Chopra (88,44) aus Indien.

Im Finale der Diskuswerferinnen konnten Kristin Pudenz (Potsdam) und Claudine Vita (Neubrandenburg) keine Akzente setzen. Beim Erfolg der Olympiasiegerin Valarie Allman (USA) wurde die EM-Zweite Pudenz Vierte, die EM-Dritte Vita kam auf den fünften Rang.

SID

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