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Olympia 2021 - Kanu-Fahrer Brendel verpasst Finale im Canadier deutlich

Kanu-Fahrer Brendel verpasst Finale im Canadier deutlich

Sebastian Brendel hat das Finale auf seiner Paradestrecke deutlich verpasst.
Image: Sebastian Brendel hat das Finale auf seiner Paradestrecke deutlich verpasst.  © DPA pa

Der dreimalige Canadier-Olympiasieger Sebastian Brendel hat das Finale auf seiner Paradestrecke deutlich verpasst.

Der Potsdamer landete bei den Olympischen Spielen in Tokio im Einer über 1000 m im Halbfinale nur auf dem siebten Platz und muss bei der Medaillenvergabe (ab 4.53 Uhr MESZ) zuschauen. Brendel hatte 2012 und 2016 auf dieser Strecke Gold gewonnen.

Scheibner als Dritter im Finale

Für den Einzug ins Finale hätte Brendel mindestens Rang vier erreichen müssen. Teamkollege Conrad Scheibner (Berlin) schaffte dagegen als Dritter des gleichen Rennens den direkten Sprung ins Finale.

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Der 33 Jahre alte Brendel hatte schon am Freitag den Umweg über das Viertelfinale nehmen müssen, der Wind von rechts bereitete dem Linkspaddler erhebliche Probleme. Im Halbfinale musste er zudem auf der äußerst rechten Bahn antreten, erneut wehte kräftiger Wind. Besser machte es der direkt neben ihm gestartete Scheibner.

Kajak-Vierer der Männer holt Gold

Auch die übrigen drei Entscheidungen des Tages (ab 4.37 Uhr MESZ) fanden mit deutscher Beteiligung statt. Der Kajak-Vierer der Männer um Routinier Ronald Rauhe (Potsdam) gewann die Gold-Medaille. Dem Vierer der Frauen reichte über 500 m ebenso ein dritter Rang wie dem Canadier-Zweier mit Lisa Jahn (Berlin) und Sophie Koch (Karlsruhe).

SID

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