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Olympia 2036: Neue Konkurrenz für Deutschland kommt aus Afrika

Olympia 2036: Neue Konkurrenz für Deutschland kommt aus Afrika

Neben Deutschland scheint auch Ägypten Interesse an der Austragung der Olympischen Sommerspiele 2026 zu bekunden.
Image: Neben Deutschland scheint auch Ägypten Interesse an der Austragung der Olympischen Sommerspiele 2026 zu bekunden.  © Imago

Ägypten will 2036 als erstes afrikanisches Land Olympische Spiele ausrichten.

Sportminister Ashraf Sobhy stellte entsprechende Pläne im TV-Sender Sky News Arabia vor. Auch Deutschland hat neben mehreren anderen Ländern Interesse an den Sommerspielen angemeldet.

Ägypten arbeite derzeit an ersten "Unterlagen, die bald beim Internationalen Olympischen Komitee eingereicht werden sollen", sagte Sobhy. IOC-Präsident Thomas Bach hatte zuletzt immer wieder seinem Wunsch nach einer Bewerbung aus Afrika Ausdruck verliehen. Der Kontinent ist der einzige bewohnte, der noch keine Spiele ausgerichtet hat.

International Olympic City östlich von Kairo

In der neuen Hauptstadt Ägyptens, die seit 2015 rund 50 Kilometer östlich von Kairo entsteht, wird derzeit ein Multi-Millionen-Dollar-Projekt mit Namen "International Olympic City" gebaut. Geplant sind dort unter anderem ein Stadion für 90.000 Zuschauer, eine olympische Schwimmhalle, Tennisplätze und weitere Sportstätten.

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Neben Ägypten gibt es auch in Russland, Spanien, der Türkei und der Ukraine Interesse an den Spielen 2036. Auch in Deutschland gibt es Pläne, nach der gescheiterten Bewerbung für 2032 einen neuen Versuch zu wagen.

Als bislang letzte afrikanische Stadt hatte sich das südafrikanische Kapstadt für die Spiele 2004 beworben, den Zuschlag erhielt aber Athen.

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SID