Der deutsche Basketballer Dennis Schröder spricht über seine vielen NBA-Wechsel
Basketballstar Dennis Schröder hat seine zahlreichen Teamwechsel in der NBA einmal mehr als Teil des Geschäfts bezeichnet.
23.12.2025 | 22:56 Uhr
"Im Endeffekt ist es einfach das Business, damit muss man leben. Es ist etwas Geiles, dass ich in so vielen verschiedenen Teams gespielt habe", sagte der Welt- und Europameister in der ersten Folge seines neuen Podcasts "Golden Hoops".
Schröder spielt derzeit bei den Sacramento Kings, seiner schon zehnten NBA-Station. "Das ist ein Milliarden-Business, das darf man nicht persönlich nehmen", sagte der 32-Jährige: "Letztes Jahr habe ich Draymond Green und Stephen Curry gut kennengelernt, jetzt bin ich mit denen per Du. Ich kann mit denen schreiben und facetimen. So etwas ist geil."
Schröder: "Ich war nie ein Fan davon"
Im Jahr 2024 hatte Schröder nur von Februar bis Dezember bei den Brooklyn Nets gespielt. "Wäre ich da geblieben, hätte ich Allstar werden können. Brooklyn wollte aber leider nicht gewinnen. Golden State hat jeden Tag meinen Agenten angerufen und gesagt, wir wollen Dennis. Wenn du getradet wirst, ist es immer, weil ein Team dich will", sagte Schröder.
Im Gegensatz zur NBA sei die deutsche Nationalmannschaft eine Wohlfühloase. "Das ist die beste Zeit, die wir haben im Jahr. Da spielen wir miteinander und füreinander. In der NBA ist es anders. Wenn du 20 Punkte auflegst und zehn Rebounds hast, kriegst du mehr, als wenn du acht Rebounds holst und acht Punkte machst. Ich war nie ein Fan davon", sagte Schröder.
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