Huck setzt gegen Usyk auf "die gute alte Brutalität"

Marco Huck kämpft am Samstag bei der World Boxing Super Series im Cruisergewicht gegen den Ukrainer Alexandr Usyk. Sein Gegner ist Olympiasieger 2012 und seit 2016 WBO-Weltmeister - ein harter Brocken.

In der Berliner Max-Schmeling-Halle ist Huck im Kampf um die neu geschaffene Muhammad-Ali-Trophy nur Außenseiter. Davon lässt sich der ehemaliger WBO-Weltmeister aber nicht einschüchtern: "Ich gebe alles. Ich bin von mir überzeugt, weil ich trainiert bin. Ich weiß, wenn ich gut trainiert bin, kann mich keiner auf der Welt schlagen."

Im K.O.-Modus kämpfen die Kontrahenten um den Einzug ins Halbfinale. In Sachen Taktik hält sich der 32-Jährige daher an "die alten Tugenden. Die gute alte Brutalität."