Coach Kaltenhauser tritt beim EHC Red Bull München ab

Max Kaltenhauser hat seinen Trainerposten beim EHC Red Bull München überraschend aus persönlichen Gründen niedergelegt. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird der 43-Jährige auf unbestimmte Zeit pausieren, soll dem Verein aber dennoch erhalten bleiben.

"In den letzten Wochen und Monaten haben sich in meinem privaten Umfeld leider einige belastende Ereignisse gehäuft, darunter der Tod meiner Mutter. Dies hat in Summe dazu geführt, dass ich derzeit nicht die volle Energie aufbringen kann, die mein Amt erfordert", begründete Kaltenhauser seine Entscheidung.

Laut Christian Winkler, Managing Director des Münchner Klubs, soll Kaltenhauser "Teil unserer Familie" bleiben, "er wird hoffentlich, sobald er es für richtig hält, in einer gemeinsam vereinbarten Position zurückkehren."

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Rücktritt nach drei Monaten

Erst vor rund drei Monaten hatte er den Posten des Chefcoaches beim viermaligen Deutschen Meister übernommen.

Vor seinem Engagement beim aktuell Fünften der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatte der Familienvater die Eisbären Regensburg trainiert, mit denen er 2024 Meister in der DEL2 wurde. Über einen Nachfolger will der Klub "zu gegebener Zeit informieren".

sid

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