DEB-Routiniers als Erfolgsrezept für Olympia

Bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang möchte Bundestrainer Marco Sturm nichts riskieren und setzt überwiegend auf Erfahrung.

Mit den Routiniers Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer nominiert der frühere NHL-Profi gleich drei etablierte Spieler als Teil des zunächst 30-köpfigen Kaders. Fünf Spieler muss Sturm bis zum 23. Januar noch aus dem Aufgebot streichen.

Die Automatismen müssen greifen

"Wichtig ist, dass der Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt. Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten Spiel greifen", macht der 39-Jährige deutlich. Für Goc ist es die dritte Olympia-Teilnahme, für Ehrhoff sogar schon die vierte, somit verfügen beide Spieler über die größte Olympia-Erfahrung im Team. Die restlichen Spieler debütieren, wenn das DEB-Team am 15. Februar in Pyeongchang auf Finnland trifft. Die weiteren Spiele stehen am 16. Februar gegen Weltmeister Schweden und am 18. Februar gegen Norwegen an.

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Eine Generalprobe vor den Winterspielen absolviert das Team um Trainer Sturm am 6. Februar in Kloten gegen die Schweiz, muss dabei aber ohne die Stars aus der NHL auskommen. Nicht berücksichtigt werden bei der Nominierung der Top-Scorer der DEL, der Krefelder Stürmer Marcel Müller und die beiden formstarken Nürnberger Torleute Andreas Jenike und Niklas Treutle.