Eisbären Berlin gewinnen bei den Adler Mannheim im DEL-Halbfinale
Nächster Sieg für die Eisbären Berlin, Rekord für Ty Ronning: Der Titelverteidiger ist mit seinem kanadischen Ausnahmespieler dem Finaleinzug in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Schritt näher gekommen.
04.04.2025 | 22:16 Uhr
Das Team von Trainer Serge Aubin gewann bei den Adler Mannheim 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) und ging in der Halbfinalserie mit 2:0 in Führung.
Ronning war an den Toren von Marcel Noebels (31.) und Eric Hördler (35.) beteiligt. Der 27-Jährige punktete im 21. Spiel nacheinander und egalisierte damit den Rekord von Peter Draisaitl aus der DEL-Debütsaison 1994/95. Ebenfalls herausragend: Jake Hildebrand im Tor der Gäste, der nicht zu überwinden war.
Nächstes Spiel am Sonntag
Das nächste Spiel der Best-of-seven-Serie findet am Sonntag (14.00 Uhr/MagentaTV) in Berlin statt. Die Eisbären sind mit zehn Titeln Rekordmeister der DEL, in den vergangenen vier Jahren triumphierten sie dreimal. Mannheim holte 2019 seine letzte von insgesamt acht Meisterschaften (sieben davon in der DEL). Im zweiten Halbfinale stehen sich die Kölner Haie und der ERC Ingolstadt gegenüber.
Kölner Haie gleichen aus
Die Kölner Haie haben sich nach der 0:7-Rekordpleite gegen den ERC Ingolstadt im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem Sieg zurückgemeldet. Im zweiten Spiel gewannen die Rheinländer mit 5:2 (0:0, 3:1, 2:1) und glichen in der Serie best-of-seven zum 1:1 aus. Die Eisbären Berlin haben derweil den nächsten Schritt in Richtung Titelverteidigung getätigt. Der Hauptstadt-Club gewann auch das zweite Spiel bei den Adlern Mannheim.
Die Kölner zeigten sich zwei Tage nach der höchsten DEL-Niederlage in einem Playoff-Halbfinale gegen den Hauptrundensieger deutlich verbessert. Vor allem die Defensive überzeugte gegen Ingolstadt. Dazu trafen die Haie endlich ins Ingolstädter Tor: Alexandre Grenier mit einem Dreierpack (30. Minute/57./57.) und Maximilian Kammerer (22./35.) waren für die Haie erfolgreich. Die beiden Tore durch Kenny Agostino (27.) und Austen Keating (51.) waren für den ERC zu wenig.
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