F1-Shootingstar Bearman schaffte Führerscheinprüfung erst im zweiten Anlauf

Fahrlehrer offenbart: F1-Rookie Bearman fiel durch Führerscheinprüfung

Ferrari-Rookie Oliver Bearman hat bei seinem Debüt in der Formel 1 überzeugt.
Image: Ferrari-Rookie Oliver Bearman hat bei seinem Debüt in der Formel 1 überzeugt.  © Imago

Oliver Bearman, nach seinem ebenso unverhofften wie starken Formel-1-Debüt in aller Munde, hat im Straßenverkehr zunächst einen klassischen Fehlstart hingelegt.

Wie Fahrlehrer David Currey der britischen Boulevard-Zeitung The Sun offenbarte, benötigte Bearman (18) zwei Anläufe für den Führerschein.

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Was eine Ehre für Rookie Oliver Bearman. Der junge Brite erhält nach seiner starken Leistung in Saudi-Arabien erst eine Runde Applaus und dann eine Umarmung von Lewis Hamilton. Kurz danach drückte ihn dann auch noch George Russell.

Fehler an der Ampel ließ Bearman durch Prüfung fallen

"Er hat mich über Instagram kontaktiert, weil ich im Dorf seiner Familie wohne. Anhand seiner Bilder konnte ich sehen, dass er zu der Zeit bereits ein Formel-3-Fahrer war", erinnerte sich Currey: "Er hatte seine Prüfung zuvor wegen eines Fehlers an der Ampel nicht bestanden. Ich bin mir nicht sicher, ob es für das Überfahren einer gelben Ampel war. Vielleicht hat er auch nicht angehalten."

Bearman, der am vergangenen Samstag beim Großen Preis von Saudi-Arabien als Ersatzmann von Carlos Sainz (Blinddarm-OP) im Ferrari Rang sieben belegte, stellte laut Currey "viele Fragen" und machte einen "sehr bodenständigen Eindruck". Im zweiten Anlauf, nach der Schulung durch Currey, klappte es dann mit dem Führerschein.

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Ersatzfahrer Oliver Bearman lieferte ein überragendes Rennen in Saudi-Arabien. Nicht nur deswegen glaubt Ralf Schumacher an eine Zukunft des jungen Briten in der Formel 1 2024.

"Möchte keine Rennen mit ihm fahren"

Einen Rat gab der Fahrlehrer seinem früheren Schüler noch mit auf den Weg: "Mach weiter so, und du wirst eine absolute Legende. Aber wenn ich ihn zu Hause sehe, möchte ich keine Rennen mit ihm fahren. Ich will keinen Burnout an einer roten Ampel im Dorf."

SID

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