Formel 1: Antonio Giovinazzi fährt Trainingssessions für Haas
Bekanntes Gesicht kehrt zurück: Überraschung beim Schumacher-Team
22.08.2022 | 12:46 Uhr
Überraschung beim Team von Mick Schumacher: Der ehemalige F1-Pilot Antonio Giovinazzi wird in der zweiten Saisonhälfte mehrere Trainingssessions für Haas absolvieren.
Wie der US-Rennstall auf seiner Webseite verkündete, wird der 28-jährige Italiener sowohl beim Großen Preis von Italien in Monza (9.-11.9.) als auch beim Großen Preis der USA in Austin (21.10.-23.10.) jeweils das 1. Freie Training bestreiten. Dabei übernimmt Giovinazzi je einmal das Cockpit der Stammpiloten Mick Schumacher und Kevin Magnussen.
Giovinazzi bereits 2017 bei Haas
"Wir freuen uns, Antonio Giovinazzi für die beiden FP1-Trainings wieder im Team begrüßen zu dürfen", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner über den derzeitigen Ferrari-Ersatzfahrer. Steiner fügte hinzu: "Ferrari war sehr daran interessiert, Antonio die Möglichkeit zu geben, an einem Rennwochenende in einem aktuellen Formel-1-Auto zu sitzen. Wir waren natürlich gerne bereit, ihm dabei zu helfen."
ZUM DURCHKLICKEN: Die Cockpits für 2023
Giovinazzi absolvierte zwischen 2019 und 2021 60 Rennen für Alfa Romeo. Zudem war er bereits 2017 für zwei Grand Prixs für Alfa-Vorgänger Sauber im Einsatz. Im selben Jahr war Giovinazzi zudem bereits siebenmal für Haas in freien Trainingssessions hinter dem Steuer. Aktuell ist er unter anderem für Dragon Penske Racing in der Formel E aktiv.
Giovinazzi will Erfahrung sammeln
"Wir hatten 2017 eine ähnliche Situation mit Antonio und Ferrari - der klare Unterschied zwischen damals und heute ist die Erfahrung, die er in den letzten drei Saisons in der Formel 1 gesammelt hat. Er wird uns gutes Feedback in Italien und den USA geben können. Ich freue mich darauf, Antonio wiederzusehen und ihn wieder bei uns im Fahrerlager zu haben", meinte Steiner.
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Auch Giovinazzi meldete sich zu Wort: "Ich bin sehr froh, dass ich die Chance habe, wieder an offiziellen F1-Sessions teilzunehmen. Ich kann es kaum erwarten, meinen Anzug und meinen Helm wieder anzuziehen. Es ist eine Gelegenheit, sich mit den Autos der neuen Generation vertraut zu machen - das ist der beste Weg, um bereit zu sein, wenn ich als Reservefahrer gebraucht werde."
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