Formel 1 News: Die Debüt-Autos der Formel 1-Fahrer 2021
Wo hat alles angefangen? Die Debüt-Autos der Formel 1-Fahrer 2021
Patrick Steinle
21.03.2021 | 23:55 Uhr
Minardi, Sauber, Toro Rosso: Das Fahrerlager der Formel 1 hat interessante Debüt-Fahrten vorzuweisen. Wer drehte wann und bei welchem Team seine ersten Runden in der Königsklasse?
In dieser Saison wurden drei Neulinge als Stammpiloten in die Formel 1 befördert: Mick Schumacher, Nikita Mazepin (beide Haas) und Yuki Tsunoda (AlphaTauri). Sie sind hochmotiviert und werden wohl in Bahrain ihr erstes Rennwochendende in der Konigsklasse des Motorsports absolvieren.
Andere Fahrer sind schon lange Teil des Rennzirkuses. Doch wann gab der dienstälteste Fahrer sein Debüt in der Formel 1. Wie sahen die Boliden zu dieser Zeit noch aus? Wie haben sich die Fahrer im ersten Rennen geschlagen? Dabei ist auffällig, dass kaum jemand sein Debüt beim aktuellen Team gab.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Formel 1-Debüts aller Fahrer der Saison 2021
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Image: In der Formel 1-Saison 2021 gehen 20 Piloten an den Start. Doch wann und bei welchen Rennstall haben ihre Karrieren begonnen? © Imago -
Image: Die beiden dienstältesten Rennfahrer in der Formel 1 sind Fernando Alonso (2. v. r.) und Kimi Räikkönen (l.). Sie gaben beide ihr Debüt 2001 in Australien. Juan Pablo Montoya (2. v. l.) und Enrique Bernoldi bestritten gleichzeitig ihr erstes Rennen. © Imago -
Image: Fernando Alonso (Aktuelles Team: Alpine): Alonso fuhr in diesem Rennen für den Rennstall Minardi. Es war ein unterlegenes Auto und er kam auf keinen einzigen WM-Punkt in seiner Debüt-Saison. © Imago -
Image: Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): Für Räikkönen verlief das Debüt deutlich besser. Mit seinem Sauber landete er beim Großen Preis von Australien 2001 direkt in den Punkterängen auf Platz 6. © Imago -
Image: Lewis Hamilton (Mercedes): Das beste Debüt-Rennen des diesjährigen Teilnehmerfelds hat der amtierende Weltmeister vorzuweisen. Beim Großen Preis von Australien 2007 wurde Hamilton in seinem McLaren-Mercedes Dritter hinter Räikkönen und Alonso. © Imago -
Image: Beim Großen Preis von Australien 2007 wurde Hamilton in seinem McLaren-Mercedes Dritter hinter Räikkönen und Alonso. © Imago -
Image: Sebastian Vettel (Aston Martin): Das erste Formel 1-Rennen für Vettel war auch sein einziges für BMW Sauber. Nach einem Unfall von Robert Kubica sprang er 2007 in den USA ein. Er war zuvor bereits Testfahrer des Teams. © Imago -
Image: Für ein Rennen gab es bei Sauber also ein deutsches Fahrer-Duo. Vettels Teamkollege war Nick Heidfeld (l.). Später in der Saison fuhr Vettel für Toro Rosso. © Imago -
Image: Sergio Perez (Red Bull): Bei seinem Debüt 2011 in Australien landete Perez auf Platz 7. Eine starke Leistung im Sauber. Später wurde er aber disqualifiziert wegen eines illegalen Heckflügels am Auto. © Getty -
Image: Daniel Ricciardo (McLaren): In derselben Saison begann Ricciardo seine Formel 1-Karriere bei HRT-Cosworth. Beim Großen Preis von Großbritannien 2011 sprang er für Narain Karthikeyan ein und fuhr den Rest der Saison. © Imago -
Image: Valtteri Bottas (Mercedes): 2013 debütierte Valtteri Bottas in Australien für Williams. In der Qualifikation war er noch auf Abwegen, im Rennen erzielte er Rang 14. © Imago -
Image: In der Saison 2015 ging Toro Rosso mit zwei neuen Fahrern an den Start. Sowohl Carlos Sainz (r.) als auch Max Verstappen feierten beim Grand Prix von Australien ihr Formel 1-Debüt. © Imago -
Image: Carlos Sainz (Ferrari): Sainz konnte direkt im ersten Rennen überzeugen. Als Neunter fuhr er auf Anhieb Punkte für Toro Rosso ein. © Imago -
Image: Max Verstappen (Red Bull): Für seinen Teamkollegen Verstappen hingegen lief es nicht gut. In der 34. Runde schied er aufgrund eines Motorschadens aus. © Imago -
Image: Esteban Ocon (Alpine): In Belgien fuhr Ocon 2016 erstmals in der Königsklasse des Rennsports. Bei Manor Racing löste er Rio Haryanto ab und wurde Teamkollege von Pascal Wehrlein. © Imago -
Image: Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo): Beim Auftaktrennen 2017 in Australien fuhr Giovinazzi erstmals in der Formel 1. Er vertrat Stammpilot Pascal Wehrlein im Sauber. Doch er war nicht der einzige Debütant an diesem Tag. © Imago -
Image: Lance Stroll (Aston Martin): Denn auch Stroll gab 2017 in Australien sein Debüt. Er schied allerdings im Premieren-Rennen aus. © Imago -
Image: Pierre Gasly (AlphaTauri): In derselben Saison gab auch Gasly sein Debüt. Beim Großen Preis von Malaysia vertrat er Daniil Kwjat im Toro Rosso. © Imago -
Image: Charles Leclerc (Ferrari): Sein erstes Rennen bestritt Leclerc für Sauber in Australien 2018. © Imago -
Image: Charles Leclerc (Ferrari): Nur ein Jahr später zog es ihn bereits weiter - zur großen Scuderia Ferrari. © Imago -
Image: Lando Norris (McLaren): Wie auch heute war Norris bei seinem Debüt bei McLaren angestellt. In Australien 2019 wurde er 12. © Imago -
Image: George Russell (Williams): Im selben Rennen fuhr auch Russell erstmals in der Formel 1. Damals wie heute für Williams. Für ihn sprang nur der 16. Rang heraus. © Imago -
Image: Nicholas Latifi (Williams): Das bisher letzte Debüt des diesjährigen Fahrerlagers feierte Latifi. 2020 kam er in Österreich erstmals in der Formel 1 zum Einsatz. Wie Russell blieb er Team Williams bislang treu. © Imago -
Image: Bei Haas werden in dieser Saison gleich zwei neue Namen auftauchen. Nikita Mazepin und Mick Schumacher sind heiß darauf, 2021 ihre ersten Runden in der Formel 1 zu absolvieren. © Imago -
Image: Ein weiterer Debütant ist Yuki Tsunoda. Im AlphaTauri wird er nicht minder motiviert sein als die Neulinge bei Haas. © Imago
Max Verstappen startete seine Formel 1-Karriere bei Toro Rosso, der kleinen Schwester von Red Bull. Sebastian Vettel, auch wenn das vielleicht nahe liegt, bestritt sein Debüt-Rennen in einem anderen Boliden. Für welchen Rennstall der Heppenheimer und seine Konkurrenten die ersten Kilometer in der Formel 1 abspulten, sehen Sie hier.
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