Formel 1: Verstappen verliert Monstertruck-Rennen gegen Tsunoda
Monstertruck-Rennen: Polesetter Verstappen vom "Tukinator" geschlagen
27.06.2023 | 15:47 Uhr
Vor dem Heimrennen von Red Bull in Spielberg (der GP am Sonntag ab 13.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) hat Max Verstappen in Österreich bereits eine erste Niederlage kassiert.
Der zweifache Weltmeister trat am Erzberg in der Steiermark zu einem Monstertruck-Rennen gegen AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda an. In der von Red Bull organisierten "(Un)Serious Race Series" treten Fahrer von Red Bull und AlphaTauri in verschiedenen "Spaß-Wettbewerben" gegeneinander an. Dieses Mal in einem Offroad-Rennen in einem Eisenbergwerk in der Nähe des Red Bull Rings, die Streckencharakteristik war dabei an die F1-Strecke angepasst.
Verstappen mit technischen Problemen
Nach einigen Minuten der Eingewöhnungszeit in den ungewohnten Fahrzeugen ging Tsunoda im Qualifying zuerst auf die Runde. Der "Tukinator" legte eine Zeit von 58,37 Sekunden vor, Verstappen unterbot diese anschließend (55,07 Sekunden). "Ich habe noch nie etwas richtiges im Gelände gemacht. Ich bin zwar das Rallyeauto meines Vaters gefahren, aber das war mehr auf Asphalt. Ehrlich gesagt, ging es in meiner Qualifikationsrunde darum, zu überleben. Das hat eine Menge Spaß gemacht", sagte "Supermax".
Im Rennen schaute der Niederländer allerdings in die Röhre. Schon am Start kam Tsunoda besser weg und übernahm die Führung. Polesetter Verstappen hatte im Anschluss dann auch noch Pech: Eine Fehlzündung an seinem Fahrzeug verhinderte ein Rad-an-Rad-Duell mit dem Japaner. "Box, Max. Box, Box, Box", funkte das Team an Verstappen. Der 25-Jährige steuerte seinen Boliden mit deutlich geringerer Geschwindigkeit um den Kurs ins Ziel.
Tsunoda feiert seinen nächsten Erfolg
"Ich hatte einen guten Start und nutzte mein Momentum bis zum Ende. Unglücklicherweise hatte er einen kleinen Zündaussetzer... nun, eigentlich habe ich ein wenig Wasser in seinen Motor getan, aber sag es niemandem", scherzte Tsunoda nach seinem Sieg und fügte hinzu: "Diese Strategie hat funktioniert." Rund um das Miami-Wochenende im Mai hatte der 23-Jährige bereits ein Mini-Jetboot-Rennen gegen Daniel Ricciardo für sich entschieden.
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Verstappen derweil nahm seine Niederlage gelassen und betonte: "Das Tolle ist, dass wir immer solche verrückten Sachen machen, die kein anderes Team macht. Da ich schon so lange Teil des Teams bin, haben wir schon so viele verschiedene und verrückte Dinge gemacht. Dies ist ein weiteres auf der Liste." Nun freue er sich bereits auf den F1-GP in Spielberg. "Ich habe viele gute Erinnerungen an das Rennen in Österreich. Wir haben schon einige Male gewonnen, und das ist das Wichtigste auf unserer Heimstrecke", so Verstappen.
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