Lewis Hamilton überfährt Murmeltier im Grand Prix von Kanada

Für ein paar Runden lief es endlich mal ganz gut für Lewis Hamilton, doch dieses mittlerweile ungewohnte Gefühl währte nicht lange.

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Lewis Hamilton beendet den Großen Preis von Kanada auf dem sechsten Platz. Nach einem guten Start erwischt der Brite jedoch ein Murmeltier auf der Fahrbahn. Auf dieses Erlebnis hätte der 40-Jährige verzichten können.

Sein Ferrari verlor mitten im Grand Prix von Kanada ganz plötzlich an Leistung - und der Grund war für den erklärten Tierfreund schwer zu ertragen.

"Mir wurde berichtet, dass ich ein Murmeltier überfahren habe", sagte Hamilton nach dem Rennen bei Sky: "Das ist erschütternd, ich liebe Tiere, das macht mich sehr traurig. Das ist mir hier auch noch nie passiert."

Unwahrscheinlich ist ein solcher Unfall aber nicht auf der Strecke in Montréal, der Circuit Gilles-Villeneuve ist bekannt für seine Murmeltiere. Der Kurs liegt auf einer künstlich angelegten, sehr grünen Insel im Sankt-Lorenz-Strom, die Nager gehören hier zum Straßenbild. Auffällig gelassen sitzen sie Jahr für Jahr an der Rennstrecke, während die Autos mit mehr als 300 km/h vorbei rasen. Einem von ihnen wurde nun Hamiltons Ferrari zum Verhängnis.

Und der SF25 nahm dabei Schaden, verlor einiges an Anpressdruck, das kostete den Rekord-Weltmeister mitunter eine halbe Sekunde pro Runde. Mehr als Rang sechs war am Ende nicht drin.

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"Es muss sich viel ändern"

Hamilton wartet in seinem ersten Jahr bei Ferrari damit weiter auf den Aufschwung, und er wirkt nicht mehr sonderlich zuversichtlich. "Wir brauchen wirklich ein Upgrade, es muss sich viel ändern, damit wir vorne mitkämpfen können", sagte er - es werde aber gar "nicht viel" über neue Entwicklungen gesprochen bei Ferrari: "Ich glaube, es kommt etwas nächste Woche, aber ich glaube nicht, dass das viel ändert."

Die Saison 2025, die erste in Rot für Hamilton, sei "wohl einfach eines dieser Jahre", sagte Hamilton.

SID

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