Red-Bull-Pilot Max Verstappen kassiert Grid-Strafe beim Brasilien GP

Der dreimalige Formel-1-Champion Max Verstappen muss eine bittere Strafe hinnehmen. Beim Grand Prix von Brasilien wird der Niederländer aufgrund eines Motorwechsels fünf Plätze weiter hinten starten müssen.

Weltmeister Max Verstappen wird beim Brasilien GP fünf Positionen weiter hinten starten.
Image: Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wird beim Brasilien GP um fünf Positionen strafversetzt.  © Imago

Als hätte der Formel-1-Weltmeister zuletzt nicht schon genug Strafen kassiert. Beim Hauptrennen in Brasilien wird Max Verstappen nun auch noch strafversetzt.

Max Verstappen muss schon vor den ersten Runden auf dem legendären Formel-1-Kurs im brasilianischen Interlagos den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Red Bull des dreimaligen Weltmeisters braucht einen neuen Motor, das Limit hat das Team bei Verstappen aber schon überschritten. Er wird daher in der Startaufstellung zum Rennen an diesem Sonntag (18.00 Uhr LIVE auf Sky) fünf Plätze nach hinten versetzt.

Fakten zur Formel-1-Saison 2024

  • 24 Rennen & 6 Sprints
  • Auftakt in Bahrain: 29. Februar – 2. März
  • Saisonfinale in Abu Dhabi: 6. - 8. Dezember
  • Drei Grands Prix am Samstag
  • China-GP gibt Comeback
  • Japan-GP im April
  • Aus Alpha Tauri wird Visa Cash App RB
  • Sauber heißt Stake F1 Team
  • Übertragung: Sky (24 Rennen) & RTL (Sieben Rennen)

Motorwechsel nicht zu vermeiden

"Wir kommen um einen Motorwechsel in Brasilien nicht herum, mit entsprechender Strafversetzung", schrieb Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in seiner Kolumne beim hauseigenen Portal speedweek.com. Das heißt für den 27 Jahre alten Verstappen auch, dass er vermutlich wieder im Rennen auf- und überholen muss, um den Vorsprung auf Lando Norris von McLaren - derzeit 47 Punkte - nicht weiter schmelzen zu lassen.

Die Highlights vom Mexiko-GP:

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Lando Norris kann mit seinem zweiten Platz in Mexiko Punkte auf den Führenden Max Verstappen gutmachen. Das Podium komplettieren Carlos Sainz auf Platz eins und Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc auf Platz drei.

Auch Vater Jos schaltet sich ein

Nachdem sich die beiden WM-Rivalen in diesem Jahr allerdings auch schon mehrfach auf den Strecken in die Quere kamen und Verstappen zuletzt für sein kompromissloses Fahren und verteidigen zwei Zeitstrafen und zwei Strafpunkte bekommen hatte, wird jeder neue Zweikampf zwischen dem Niederländer und dem Briten weiteren Zündstoff bieten.

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"Er muss es so machen, weil das Auto nicht gut genug ist. Er tut, was auch immer erforderlich ist, um den Titel zu gewinnen", sagte Vater Jos Verstappen zum Fahrstil seines Sohnes und ergänzte noch mit Blick auf die Rennkommissare, die die Strafen verhängen: "Er wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen."

dpa

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