Formel 1: Haas-Teamchef Steiner verwarnt

Nach "Laien"-Kritik: Haas-Teamchef Steiner verwarnt

Image: Günther Steiner war mit der Leistung der FIA-Kommissare in Monaco überhaupt nicht einverstanden.

Haas-Teamchef Günther Steiner ist nach seiner harschen Kritik an den Leistungen der Rennkommissare beim Formel-1-Klassiker in Monaco mit einer Verwarnung davongekommen.

Dies gab der Automobil-Weltverband FIA kurz vor dem Großen Preis von Spanien (15.00 Uhr/Sky und Youtube-Kanal von Sky Sport DE) bekannt.

Die Aussagen des Südtirolers könnten "als Beleidigung empfunden werden und wurden es auch", erklärte die FIA: "Sie haben unserer Ansicht nach nicht nur die Stewards in Monaco beleidigt, sondern auch andere FIA-Mitarbeitende und viele freiwillige Helfer im Motorsport." Steiner bat um Entschuldigung und verhinderte so eine härtere Bestrafung.

Steiner, Boss von Nico Hülkenberg, hatte am Donnerstag in einer Medienrunde auf eine Fünf-Sekunden-Strafe des Emmerichers durch die "Formel-1-Schiedsrichter" geschimpft. Hülkenberg hatte nach Ansicht der Stewards im Fürstentum vor Wochenfrist in der ersten Runde eine "Kollision verursacht".

Günther Steiner muss nach seiner Kritik an den Stewards in Monaco zum Rapport bei den Stewards in Barcelona. Für den Sky Experten Ralf Schumacher ist das unverständlich, weswegen er den Haas-Teamchef in Schutz nimmt.

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Steiner schimpft gegen FIA-Kommissare

"Die Formel 1 ist eine der größten Sportserien der Welt. Aber wir haben Laien, die über das Schicksal von Leuten entscheiden, die Millionen investiert haben. Und es gibt immer eine Diskussion, weil es nie Konstanz gibt", hatte Steiner gesagt und in der Folge mehrere umstrittene Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit angeführt.

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Der 58-Jährige fügte hinzu: "Kannst du unabhängig sein, wenn du angestellt bist? Ja. Ist der FIA-Rennleiter angestellt? Ja. Warum geht es bei ihm (Niels Wittich; d.Red.), aber nicht bei den Stewards?"

Die von Rennwochenende zu Rennwochenende wechselnden vier FIA-Kommissare werden aus einem Pool von Motorsport-Offiziellen und ehemaligen Rennfahrern rekrutiert.

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SID

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