Der Auftakt beim Großen Preis von Monaco hat die Hoffnung auf ein wenig Abwechslung in der Formel 1 genährt - am Ende stand Max Verstappen aber doch ganz knapp vorne.
Der Weltmeister im Red Bull sicherte sich im freien Training die Tagesbestzeit, mit 1:12,462 Minuten lag er aber nur hauchdünn vor Charles Leclerc im Ferrari.
65 Tausendstelsekunden trennten das Duo, auch Carlos Sainz im zweiten Ferrari lag als Dritter nur eine Zehntel hinter Verstappen. Allerdings zerlegte der Spanier sein Auto in der Schwimmbad-Kurve. Fernando Alonso im Aston Martin (+0,220) wurde Vierter. Der zweifache Weltmeister musste aber eine schnelle Runde abbrechen, die ihm die Bestzeit hätte bringen können.
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Hülkenberg hinter Magnussen
Für Nico Hülkenberg und seinen Haas-Rennstall begann das Wochenende wenig verheißungsvoll. Nach einem Crash im ersten Training beendete der Deutsche den Freitag mit einer Sekunde Rückstand auf die Spitze auf Rang 15, auch sein Teamkollege Kevin Magnussen war nur unwesentlich schneller.
An der Spitze hofft Verstappens Konkurrenz beim sechsten Saisonrennen am Sonntag (15 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) auf ein Ende der Red-Bull-Serie: Bislang haben der WM-Spitzenreiter und sein Teamkollege Sergio Perez alle Rennsiege eingefahren, auf dem Stadtkurs soll sich das ändern. Der Ferrari und auch der Aston Martin funktionieren in langsamen Kurven gut, Red Bull wird in Monaco zudem der Geschwindigkeits-Vorteil auf langen Geraden genommen.
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Red Bull kämpft mit Abstimmung
Der Freitag zeigte nun, dass auch in Monaco mit Red Bull zu rechnen ist - allerdings ist der Vorsprung knapp, neben Ferrari war vor dem wichtigen Qualifying am Samstag (16 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) auch Alonso in Schlagdistanz. Red Bull kämpfte zeitweise zudem mit der Abstimmung, Perez wurde lediglich Siebter.
Mercedes brachte indes erstmals sein runderneuertes Auto zum Einsatz. Offensichtlich sind die neuen Seitenkästen, auch den Unterboden und die Vorderrad-Aufhängung haben die früheren Serienweltmeister überarbeitet. Für Lewis Hamilton reichte es damit zu Rang sechs, Teamkollege George Russell kam nicht über Platz zwölf hinaus.
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