Formel 1 News: George Russell nach Vorfall mit Sainz um drei Plätze strafversetzt

Kollision mit Sainz! Russell erhält Gridstrafe

Von Sky Sport

Die F1-Highlights des Sprint-Qualifying in Silverstone gibt's hier im VIDEO (Länge: 6:58 Min).

Williams-Pilot George Russell kollidierte am Samstag beim ersten Sprint-Qualifying in der Geschichte der Formel 1 in der ersten Runde mit Ferrari-Pilot Carlos Sainz. Die Stewards verhängten im Nachgang eine Gridstrafe gegen den jungen Briten.

Russell wurde um drei Plätze in der Startaufstellung nach hinten versetzt und geht damit am Sonntag von P12 aus ins Rennen.

Der Williams-Pilot und Sainz gerieten in Runde eins des Sprints in Kurve sechs aneinander, als Russell in den Spanier, der sich auf der Außenbahn befand, fuhr. Die kurze Berührung brachte Sainz zwar ins Gras, doch der Ferrari-Pilot konnte das Sprint-Qualifying dennoch fortsetzen und landete am Ende auf Rang elf. Durch die Strafversetzung von Russell geht er aber als Zehnter ins Rennen.

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Rennleitung erklärt Strafe gegen Russell

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Die Rennleitung erklärte die Entscheidung wie folgt: "Die Autos 63 [Russell] und 55 [Sainz] näherten sich Kurve 6 mit Auto 63 auf der Innenseite und Auto 55 auf der Außenseite. Wagen 63 blockierte kurz die vorderen Bremsen, untersteuerte dann am Ausgang der Kurve in Richtung Streckenrand und berührte Wagen 55, der dadurch von der Strecke auf die Wiese gedrückt wurde. Wagen 63 wird für den Vorfall als schuldig befunden."

Die Sportkommissare fügten hinzu, dass Russell aufgrund der Natur des Sprint-Formats eine Grid-Strafe und keine Zeitstrafe erhielt.

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"Die Stewards stellen fest, dass Verstöße gegen das Reglement dieser Art in einem Rennen normalerweise zu Zeitstrafen führen, die auf der Basis der normalen Grand-Prix-Rennlänge gestaffelt sind. Sowohl wegen der kürzeren Länge des Sprint-Qualifyings als auch wegen der Tatsache, dass es dazu dient, die Startaufstellung für das Rennen festzulegen, sind die Stewards der Meinung, dass Startplatzstrafen, wie sie hier verhängt wurden, angemessener sind", hieß es in der Erklärung weiter.

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