Formel 1 News: Rosberg verrät Gedanken an F1-Comeback im Mercedes

Als Hamilton-Ersatz: Rosberg dachte kurz über Comeback nach

Von Sky Sport

Eine turbulente F1-Saison liegt hinter jedem Formel-1-Fan und doch steht die Saison 2022 schon bevor: Mit den neuen Autos soll es noch spannender werden. Ein Ausblick (Videolänge: 2:49 Min.).

2016 beendete Nico Rosberg seine F1-Karriere bei Mercedes nach seinem Titelgewinn. Nun gab er zu, dass er kurzzeitig über ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports gedacht hatte.

Nach seinem überraschenden Rücktritt im Jahr 2016 hatte Nico Rosberg ein Comeback immer kategorisch ausgeschlossen. Nun gab er beim Sonntagsfrühstück bei Antenne Bayern zu, dass er kurz mit dem Gedanken an eine Rückkehr gespielt habe.

2020 erkrankte der bereits gekürte Weltmeister Lewis Hamilton an Corona und musste beim GP in Sakhir aussetzen. "Ich habe es mir sogar überlegt. Hamilton hatte Covid und musste ein Rennen aussetzen. Da habe ich gesagt: 'Hey, wie cool, wenn ich mich da nochmal reinsetzen würde.'"

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Letztendlich entschied man sich für Williams-Piloten George Russell, der einen bleibenden Eindruck hinterließ und in der kommenden Saison als Stammfahrer für Mercedes eingesetzt wird.

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Die Cockpits der F1-Fahrer zur Saison 2022:

LANDO NORRIS & DANIEL RICCIARDO (McLaren): Beide Fahrer sind auch für die Saison 2022 gesetzt. Norris verlängerte bereits im Mai 2021 seinen Vertrag noch einmal um mehrere Jahre. Ricciardo fährt erst seit 2021 bei McLaren & bleibt mindestens bis 2022
CHARLES LECLERC & CARLOS SAINZ (Ferrari): Die beiden Youngster sitzen auch 2022 gemeinsam im Ferrari-Cockpit. Während Leclerc bereits 2019 sehr langfristig bis 2024 unterschrieb, hat der Spanier zumindest noch 2022 sein Cockpit sicher.
FERNANDO ALONSO & ESTEBAN OCON (Alpine): Oldie Alonso wird bis 2022 für Alpine fahren. Der Vertrag von Teamkollege Ocon wurde vor dem GP in Frankreich bis 2024 verlängert. Beide sitzen also auch in der kommenden Saison zusammen im Cockpit.
SEBASTIAN VETTEL & LANCE STROLL (Aston Martin): Beide Piloten wurden auch für die kommende Saison offiziell bestätigt.
MAX VERSTAPPEN & SERGIO PEREZ (Red Bull): Der Niederländer ist langfristig bis 2023 an Red Bull gebunden und wird auch in der kommenden Saison für den österreichischen Rennstall an den Start gehen. Perez' Vertrag wurde auch um ein Jahr verlängert.
MICK SCHUMACHER & NIKITA MAZEPIN (Haas): Beide Rookies werden Haas erhalten bleiben. Schumacher geht im Haas in seine zweite F1-Saison.
GUANYU ZHOU & VALTTERI BOTTAS (Alfa Romeo): Bottas folgt auf Räikkönen, der seine Karriere beenden wird. Giovinazzis Vertrag hingegen wird nicht verlängert. Nachfolger von Giovinazzi wird der Chinese Guanyu Zhou.
NICHOLAS LATIFI & ALEX ALBON (Williams): Alex Albon wird Russell-Nachfolger bei Williams und kehrt als Stammfahrer in die F1 zurück. Latifi geht mit Williams ins zweite gemeinsame Jahr (Bildquelle: Williams).
LEWIS HAMILTON & GEORGE RUSSELL (Mercedes): Lewis Hamilton hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Auf den in die Kritik geratene Bottas folgt Youngster George Russell.
YUKI TSUNODA & PIERRE GASLY (Alpha Tauri): Alpha Tauri vergibt meist nur Einjahresverträge: Auch für 2022 hält das Team an der Paarung Gasly und Tsunoda fest. Dies gab der Rennstall offiziell bekannt.

Allerdings gab der deutsche Weltmeister auch an, dass dieses Kurz-Comeback kaum zielführend gewesen wäre. "Ich hätte heute null Chance", gibt er zu. "Ich hätte keine Chance, überhaupt noch mehr als drei Runden zu fahren." Zum einen fehle es ihm an den körperlichen Voraussetzungen und der Tatsache, dass sowohl Arme als auch Hals direkt dichtmachen würden.

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Andererseits spielt auch die Angst mit, je nachdem, auf welche Strecke gefahren wird. "Wenn ich jetzt in Monaco fahren würde, dann hätte ich bestimmt auch Angst", so Rosberg. Bahrain hätte er sich im Falle eines Hamilton-Ersatzes aber psychisch zugetraut: "Da ging es halt, da war Wüste, und da ist viel Auslaufzone, und da hätte ich keine Angst."

Rosberg hatte jedoch schnell erkannt, dass dieses kurzfristige Comeback physisch ohne Vorbereitung nicht machbar gewesen wäre. Und Russell selbst konnte das Trittbrett nutzen und sich empfehlen...

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