Formel 1 News: Rosberg verrät Gedanken an F1-Comeback im Mercedes
Als Hamilton-Ersatz: Rosberg dachte kurz über Comeback nach
Sky Sport
13.01.2022 | 15:05 Uhr
Weiterempfehlen:
2016 beendete Nico Rosberg seine F1-Karriere bei Mercedes nach seinem Titelgewinn. Nun gab er zu, dass er kurzzeitig über ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports gedacht hatte.
Nach seinem überraschenden Rücktritt im Jahr 2016 hatte Nico Rosberg ein Comeback immer kategorisch ausgeschlossen. Nun gab er beim Sonntagsfrühstück bei Antenne Bayern zu, dass er kurz mit dem Gedanken an eine Rückkehr gespielt habe.
2020 erkrankte der bereits gekürte Weltmeister Lewis Hamilton an Corona und musste beim GP in Sakhir aussetzen. "Ich habe es mir sogar überlegt. Hamilton hatte Covid und musste ein Rennen aussetzen. Da habe ich gesagt: 'Hey, wie cool, wenn ich mich da nochmal reinsetzen würde.'"
Letztendlich entschied man sich für Williams-Piloten George Russell, der einen bleibenden Eindruck hinterließ und in der kommenden Saison als Stammfahrer für Mercedes eingesetzt wird.
Image:LANDO NORRIS & DANIEL RICCIARDO (McLaren): Beide Fahrer sind auch für die Saison 2022 gesetzt. Norris verlängerte bereits im Mai 2021 seinen Vertrag noch einmal um mehrere Jahre. Ricciardo fährt erst seit 2021 bei McLaren & bleibt mindestens bis 2022
Image:NICHOLAS LATIFI & ALEX ALBON (Williams): Alex Albon wird Russell-Nachfolger bei Williams und kehrt als Stammfahrer in die F1 zurück. Latifi geht mit Williams ins zweite gemeinsame Jahr (Bildquelle: Williams).
Image:LANDO NORRIS & DANIEL RICCIARDO (McLaren): Beide Fahrer sind auch für die Saison 2022 gesetzt. Norris verlängerte bereits im Mai 2021 seinen Vertrag noch einmal um mehrere Jahre. Ricciardo fährt erst seit 2021 bei McLaren & bleibt mindestens bis 2022
1/10
Allerdings gab der deutsche Weltmeister auch an, dass dieses Kurz-Comeback kaum zielführend gewesen wäre. "Ich hätte heute null Chance", gibt er zu. "Ich hätte keine Chance, überhaupt noch mehr als drei Runden zu fahren." Zum einen fehle es ihm an den körperlichen Voraussetzungen und der Tatsache, dass sowohl Arme als auch Hals direkt dichtmachen würden.
Andererseits spielt auch die Angst mit, je nachdem, auf welche Strecke gefahren wird. "Wenn ich jetzt in Monaco fahren würde, dann hätte ich bestimmt auch Angst", so Rosberg. Bahrain hätte er sich im Falle eines Hamilton-Ersatzes aber psychisch zugetraut: "Da ging es halt, da war Wüste, und da ist viel Auslaufzone, und da hätte ich keine Angst."
Rosberg hatte jedoch schnell erkannt, dass dieses kurzfristige Comeback physisch ohne Vorbereitung nicht machbar gewesen wäre. Und Russell selbst konnte das Trittbrett nutzen und sich empfehlen...