Formel 1 News: Saudi Motorsport Company reagiert auf den Anschlag
Saudi Motorsport Company reagiert auf Anschlag
Die Saudi Motorsport Company hat vor dem Großen Preis von Saudi Arabien auf den Drohnenanschlag reagiert.
Das Statement im Wortlaut:
"Wir haben die Attacke auf die Aramco Ölanlage in Jeddah am frühen Abend zur Kenntnis genommen und bleiben in direktem Kontakt mit den Saudi Sicherheitsbehörden, genau wie mit denen der Formel 1 und der FIA. Auch die Sicherheitsmaßnahmen werden weiterhin umgesetzt, um die Sicherheit aller Besucher, Fahrer, Teams und Steakholder des Grand Prix von Saudi-Arabien zu garantieren.
Das Renn-Wochenende wird wie geplant fortgesetzt. Die Sicherheit all unserer Gäste bleibt unsere Priorität und wir freuen uns darauf, Fans für ein Wochenende samt Premium-Racing und Unterhaltung begrüßen zu können."
Während des 1. Freien Trainings waren schwarze Wolken am Himmel über Jeddah zu sehen. Dabei sollen Rebellen eine Ölanlage von Aramco, der derzeit größten Erdölfördergesellschaft, angegegriffen haben. Die Ölanlage befindet sich 22 Kilometer von der Rennstrecke entfernt. "Wir haben mehrere Angriffe mit Drohnen und ballistischen Raketen durchgeführt", bestätigten die Huthi-Rebellen in einer Erklärung, darunter sei die Anlage in Jeddah gewesen und "wichtige Einrichtungen" in der Hauptstadt Riad.
RB-Chef Dr. Marko bestätigt am Sky Mikro, dass das 2. Freie Training stattfindet und es im Nachgang eine Erklärung gibt, wie die Sicherheit gewährleistet werden kann (Videolänge: 3:42 Min.).
Um 20 Uhr kommt es zu einem erneuten Treffen der Teamchefs.
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