Formel 1: Schumacher & Vettel blicken auf den Grand Prix von Monaco

"Feierbiest" Vettel will überraschen - Mick spürt das Kribbeln in Monaco

Von Sky Sport

Image: Mick Schumacher und Sebastian Vettel (v.) haben noch keinen WM-Punkt in der Fahrerwertung.

Mick Schumacher will sein Formel-1-Debüt in Monte Carlo besonnen angehen. Sebastian Vettel entpuppt sich hingegen als "Feierbiest". Der Grand Prix von Monaco ist definitiv etwas Besonderes.

Der Klassiker im Fürstentum (Sonntag, 14:00 Uhr live auf Sky) war im Vorjahr wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. In diesem Jahr sind bis zu 7500 Zuschauer auf den Rängen zugelassen - das entspricht einer Auslastung von 40 Prozent.

Sky zeigt das komplette Rennwochenende live! Fragen und Antworten zum Großen Preis von Monaco.

Mick Schumachers Vater Michael feierte in Monaco fünf Siege. Von so einem großen Erfolg kann Mick momentan nur träumen. Aber der 22-Jährige steht ja auch erst am Anfang seiner F1-Karriere. Daher ist das leichte Kribbeln vor dem Debüt in Monte Carlo auch durchaus nachvollziehbar: "Ich bin aufgeregt. Aber ich freue mich", sagt Schumacher im exklusiven Sky Interview.

Mick Schumacher im exklusiven Interview vor dem Großen Preis von Monaco. (Videolänge: 1:35 Minuten)

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Schumacher zeigt Respekt vor Monaco

"Ich habe Respekt vor der Strecke. Es ist eine historische Strecke, auf der der Fahrer den Unterschied machen kann", beschreibt der Haas-Pilot den Grand Prix in einer virtuellen Medienrunde. Generell freut sich Schumacher auf den verwinkelten Kurs, den er bislang nur aus der Formel-2-Saison 2019 kennt.

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"Die größte Herausforderung wird sein, dass Gefühl für ein Formel-1-Auto zu bekommen. Wir haben hier Tunnel, enge Kurven und viele Bremspunkte, die Fehler verursachen können. Die ganze Strecke ist recht cool. Aber im letzten Sektor ist es spannend in einem größeren Auto zu fahren", charakterisiert Schumacher die Strecke an der Cote d'Azur.

"Man fühlt sich von Runde für Runde wohler, das Wohlbefinden wird stärker mit jeder Kurve", fasst der F1-Novize seine bisherige Erfahrung mit Stadtrennen zusammen.

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Sebastian Vettel im exklusiven Interview über seine Erinnerungen an den Großen Preis von Monaco. (Videolänge: 1:42 Minuten)

Vettel feiert auch ohne Musik

Deutlich mehr Erfahrung hat Sebastian Vettel. Nicht nur auf der Strecke - auch abseits. Seine schönste Erinnerung an den Grand Prix von Monaco gibt der viermalige Weltmeister im exklusiven Sky Interview preis: "Der Sieg 2017. Da hatten wir uns auch etwas gehen lassen und den Abend gut genossen. Irgendwann war die Musik aus und dann haben wir selber weiter gemacht - dann brauchten wir auch keine Musik mehr."

Die triumphale Musik wird für den 33-Jährigen schon seit längerer Zeit nicht mehr gespielt. Die durchwachsenen Ergebnisse im letzten Jahr mit der Scuderia setzen sich auch 2021 im Aston Martin fort. Ein Blick auf den Punktestand in der WM-Wertung genügt: Noch steht eine große Null hinter dem noch größeren Namen Sebastian Vettel. (Zur WM-Fahrerwertung)

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Die Strecke in Monaco kennt Vettel aber sehr gut. 2018 und 2019 raste der Heppenheimer im Ferrari auf Platz zwei. Wie sein neuer Bolide auf der Strecke performen kann, weiß Vettel jedoch noch nicht. "Ich weiß nicht, wie unser Auto hier liegen wird. Und dann wird entscheidend sein, wie ich mich fühle. Wenn alles gut läuft, können wir ins Q3 und mit der Startposition etwas überraschen."

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Neuer Asphalt hat keinen Einfluss

Der neue Asphalt, der teilweise auf der Strecke zu sehen ist, hat "keinen großen Einfluss", sagt Vettel. "Durch das neue Asphaltieren hat man der Strecke etwas den Charakter genommen. Als ich das erste Mal hier war, war es noch sehr wellig - mittlerweile ist es wie eine normale Rennstrecke", wirft Vettel einen etwas nostalgischen Blick zurück.

Über Platz 13 ist Vettel in dieser Saison noch nicht hinaus gekommen. Wenn im fünften Rennen für Aston Martin erstmals ein einstelliger Platz herausspringt, wird vielleicht auch die ausgelassene Laune von 2017 beim Hessen wieder zurückkommen.

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