Formel 1: Vettel lobt Arbeitstier Schumacher: "Großartige Leistung"

Vettel lobt Arbeitstier Schumacher: "Großartige Leistung"

Von Sky Sport

Image: Mick Schumacher und Sebastian Vettel verbindet eine enge Freundschaft.

Sebastian Vettel und Mick Schumacher kennen sich schon seit Jahren. Der erfahrene Vettel bot dem Rookie auch an, ihm mit Tipps und Tricks in seiner Premierensaison beizustehen. Nun zieht Vettel ein Fazit.

Mick Schumacher erlebte keine einfache Saison zum Start seiner Formel-1-Karriere. Trotz des schwächsten Autos im Feld lasteten große Erwartungen auf dem Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher. Am Ende steht sein Name fast ganz unten im Fahrer-Ranking. Nur Interimsfahrer Robert Kubica und sein Teamkollege Nikita Mazepin schnitten schlechter ab als der Deutsche.

Trotz schwachem Auto eine "großartige Leistung"

Ein Vorwurf ist das nicht. Schumacher, dessen bisher beste Platzierung der zwölfte Rang in Ungarn ist, war mit seinem Auto einfach nicht konkurrenzfähig. An seiner persönlichen Leistung gibt es jedoch nicht viel zu bemängeln, wie sein Freund Vettel nun laut Formula1.com erklärte: "Ich denke, es ist schwierig, das zu beurteilen, weil das Auto so weit hinten lag."

Zum Durchklicken: Das Crash-Ranking der Formel 1

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Platz 20: Esteban Ocon (Alpine) - Gesamtschaden: 280.000 Euro
Platz 19: Fernando Alonso (Alpine) - Gesamtschaden: 315.000 Euro
Platz 18: Sebastian Vettel (Aston Martin) - Gesamtschaden: 660.000 Euro
Platz 17: Daniel Ricciardo (McLaren) - Gesamtschaden: 713.000 Euro
Platz 16: Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) - Gesamtschaden: 854.000 Euro
Platz 15: Sergio Perez (Red Bull) - Gesamtschaden: 939.000 Euro
Platz 14: Pierre Gasly (Alpha Tauri) - Gesamtschaden: 1.113.000 Euro
Platz 13: Lewis Hamilton (Mercedes) - Gesamtschaden: 1.235.000 Euro
Platz 12: Lando Norris (McLaren) - Gesamtschaden: 1.453.000 Euro
Platz 11: Carlos Sainz (Ferrari) - Gesamtschaden: 1.756.000 Euro
Platz 10: George Russell (Williams) - Gesamtschaden: 1.845.000 Euro
Platz 9: Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) - Gesamtschaden: 1.950.000
Platz 8: Nikita Mazepin (Haas) - Gesamtschaden: 2.468.000 Euro
Platz 7: Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) - Gesamtschaden: 2.606.500 Euro
Platz 6: Lance Stroll (Aston Martin) - Gesamtschaden: 2.686.000 Euro
Platz 5: Valtteri Bottas (Mercedes) - Gesamtschaden: 2.713.500 Euro
Platz 4: Nicholas Latifi (Williams) - Gesamtschaden: 3.116.500 Euro
Platz 3: Max Verstappen (Red Bull) - Gesamtschaden: 3.889.000 Euro
Platz 2: Charles Leclerc (Ferrari) - Gesamtschaden: 4.046.000 Euro
Platz 1: Mick Schumacher (Haas) - Gesamtschaden: 4.212.500 Euro

Deshalb habe Vettel genauer hingeschaut: "Ich habe es natürlich verfolgt, und ja, ich denke, er hat mit einem so schlechten Auto einen unglaublichen Job gemacht." Er habe ein paar Mal das zweite Qualifying-Segment erreicht, im Rennen starke Leistungen gezeigt und gegen einige der anderen Autos gekämpft, die viel schneller sind, so Vettel und attestiert ihm "eine großartige Leistung".

Mick einer der ersten im Fahrerlager

Vettel lobte zudem Schumachers Arbeitseinstellung. "Ich denke, dass der Abstand zu Beginn der Saison für das Team so schlecht war, weil sie keine Entwicklung hatten." Haas legte sich früh darauf fest, die Entwicklungskapazitäten auf die Saison 2022 und das neue Auto zu legen. Eine Erklärung, warum der Haas so schlecht abschnitt. "Aber ich denke, wenn man sich das ganze Jahr über umschaut, war Mick sehr glücklich und enthusiastisch und hat sich gerne ins Zeug gelegt. Er war einer der Ersten, wenn nicht sogar der Erste, der jeden Tag ins Fahrerlager kam, und einer der Letzten, der es verließ", so Vettel weiter.

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Der Heppenheimer traut seinem Kumpel im kommenden Jahr also deutlich mehr zu. Vettel wünsche Schumacher, dass er im kommenden Jahr ein besseres Auto bekomme, "um zu zeigen, was er kann."

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