Formel 1: Carlos Sainz gewinnt FP1 in Spa-Francorchamps

Sainz im "Schwimmbad"-Training von Spa vorne - Verstappen ohne Zeit

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Beim Dauerregen im belgischen Spa ist Ferrari-Pilot Carlos Sainz der Schnellste auf der Strecke, auch wenn das Ergebnis wenig Aussagekraft besitzt. Sargeant fällt der Nässe auf der Strecke zum Opfer und landet in der Bande.

Regen, Abflüge, kaum schnelle Runden: Bei äußerst widrigen Bedingungen hat Ferrari-Pilot Carlos Sainz zum Auftakt des Rennwochenendes in Spa die erste Bestzeit gesetzt.

Im einzigen Freien Training zum Großen Preis von Belgien drehte der Spanier in 2:03,207 Minuten die schnellste Runde und verwies die beiden McLaren-Fahrer Oscar Piastri (Australien) und Lando Norris (Großbritannien) auf die Plätze.

Die Zeiten waren aber nur bedingt aussagekräftig, weil das Spitzentrio die schnellen Runden gefahren war, als es gerade etwas weniger regnete. Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (Monaco) hatte als Vierter bereits fast fünf Sekunden Rückstand, Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) fuhr mit seinem Red Bull zweimal aus der Box, beendete die Runde dann aber jeweils nicht und setzte somit keine Zeit. Nico Hülkenberg (Emmerich/Haas) lag als Zehnter fast sieben Sekunden hinter der Spitze.

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Falls das Qualifying in Spa dem Regen zum Opfer fallen und abgesagt werden sollte, hat die FIA bereits einen Alternativ-Plan für das Rennen am Sonntag was die Startaufstellung angeht.

ZUM DURCKLICKEN: Das FP1-Ergebnis in Spa

  1. Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps.
    Image: Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps. © Sky
  2. Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps.
    Image: Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps. © Sky
  3. Bildergalerie: Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps.
    Image: Das FP1-Ergebnis in Spa-Francorchamps. © Sky

Piastri erklärt Sichtprobleme

"Die Sicht ist schlecht, teilweise sieht man wirklich nichts. Wenn die Gischt aufwirbelt, weiß man nicht, wie nah das vor einem fahrende Auto ist", sagte McLaren-Pilot Piastri bei Sky: "Es ist natürlich schwierig, nicht so viele Runden zu fahren, aber die Rennleitung wird schon die richtige Entscheidung treffen."

Die Fahrer hatten wie befürchtet mitunter große Probleme, auf der Strecke zu bleiben. Williams-Pilot Logan Sargeant rutschte mit Wucht gegen die Streckenbegrenzung und sorgte damit für eine zehnminütige Unterbrechung. Als die Strecke wieder geräumt war und es theoretisch hätte weitergehen können, wurde der Regen immer stärker. Die Strecke glich einem "Schwimmbad". Um das Risiko zu minimieren, blieben die Fahrer größtenteils in der Box.

SID

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