Ferrari hat für die neue Formel-1-Saison vier Fahrer unter Vertrag genommen. Neben zwei altbekannten Gesichtern sind auch zwei neue Gesichter mit dabei.
Als Stammpiloten sitzen weiterhin Charles Leclerc (Monaco) und Carlos Sainz (Spanien) im Auto. Beide haben noch gültige Verträge bis einschließlich der Saison 2024. Für das Jahr 2023 hatte die Scuderia bislang allerdings noch keine Reserve- und Testfahrer unter Vertrag. Nun haben die Italiener Nägel mit Köpfen gemacht.
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Denn sowohl der langjährige Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi als auch der frühere F2-Vizeweltmeister Robert Shwartzman bleiben den Roten erhalten. Beide werden wie im Vorjahr als Reserve- und Testfahrer für Ferrari fahren und zudem im Simulator wertvolle Arbeit für Leclerc und Sainz machen. Doch das Duo ist nicht das Einzige in der zweiten Reihe der Scuderia.
Fuoco und Rigon neu dabei
Denn neben Giovinazzi und Shwartzman gab Ferrari auch bekannt, dass ab sofort Antonio Fuoco und Davide Rigon den F1-Traditionsrennstall aus Maranello unterstützen werden. Beide fuhren in den vergangenen Jahren in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für die Italiener und waren dabei unter anderem auch gemeinsam beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in einem Ferrari 488 GTE unterwegs.
Fuoco und Rigon werden ausschließlich als Entwicklungsfahrer fungieren und im Simulator zum Einsatz kommen. Ihre Aufgabe wird es hauptsächlich sein, Daten zu sammeln und den Ingenieuren präzises und zuverlässiges Feedback geben. Neben ihren Einsätzen in der Formel 1 werden alle vier Piloten aus der zweiten Reihe zudem in anderen Rennserien 2023 an den Start gehen. Giovinazzi und Fuoco in der Langstrecken-WM, Shwartzman in der GT World Challenge Europe und Rigon in der SRO-Serie sowie in der WEC und dem IMSA Endurance Cup.
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