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Formel 1: FIA-Klarstellung nach Chaos um Fernando Alonso in Jeddah

Nach Alonso-Wirrwarr in Jeddah: FIA definiert Regel klar

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Diese Berührung führte während des Rennens zur Alonso-Strafe - das sagen die Sky Experten Timo Glock und Nico Rosberg.

Nach dem Regel-Chaos um Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien hat der Automobil-Weltverband FIA für Klarheit gesorgt.

Die Regelhüter definierten am Freitag im Rahmen des Großen Preises von Australien (das Rennen am Sonntag ab 6 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky Sport F1), dass beim Absitzen einer Zeitstrafe während eines Rennens jegliche Berührung des Rennwagens durch Mechaniker als Arbeit am Rennwagen zu werten ist.

In dieser Frage hatte es vor zwei Wochen beim Rennen in Jeddah Kontroversen gegeben, die dazu führten, dass der Spanier Alonso zunächst als Dritter des Rennens an der Siegerehrung teilnehmen durfte, dann wegen einer nachträglichen Strafe auf Rang vier zurückfiel - und nach einem erfolgreichen Protest seines Teams doch den Podestplatz zurückerhielt.

Unterschiedliche Regelauslegung

Grund waren unterschiedliche Auslegungen von Artikel 54.4.c des Sportlichen Reglements in der Vergangenheit. Mal wurde das Berühren des Autos durch einen Mechaniker oder einen Gegenstand vor Ablauf der Strafzeit als Arbeit am Auto gewertet, mal nicht. Gemäß dieser Klarstellung wäre die Bestrafung gegen Alonso also gerechtfertigt gewesen. Auf das Ergebnis des Rennens in Jeddah hat dies aber keinen Einfluss mehr.

Weiter bestätigte die FIA, dass die Startboxen für die Rennwagen um 20 Zentimeter breiter werden. Beim Saisonauftakt in Bahrain hatte Alpine-Pilot Esteban Ocon vor dem Start außerhalb der Markierung gestanden, in Saudi-Arabien war es Alonso. Beide erhielten deswegen Zeitstrafen. Die Fahrer gaben an, aufgrund der niedrigen Sitzposition die bislang geltenden Markierungen aus dem Cockpit nicht gut erkennen zu können.

SID

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