Zum Inhalte wechseln

Formel 1: Helmtausch zwischen Hamilton und Vettel

GP von Abu Dhabi

In Mexiko-Stadt kann Lewis Hamilton zum fünften Mal F1-Weltmeister werden. Dabei ist auch die Platzierung von Konkurrent Sebastian Vettel entscheidend.
Image: Sebastian Vettel und Lewis Hamilton zeigten sich mit ihrem Helmtausch gegenseitigen Respekt.  © Getty

Bei aller Rivalität kommt der Respekt nicht zu kurz: Sebastian Vettel und Lewis Hamilton tauschen nach dem letzten Saisonrennen ihre Helme.

Im Rennen schenken sie sich nichts, doch ihr Respekt voreinander könnte nicht größer sein - deshalb haben der fünfmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und sein Rivale Sebastian Vettel nach dem Finale in Abu Dhabi ihre Helme getauscht. "Das ist so ein Ehrending zwischen uns Fahrern", erklärte Hamilton: "Es ist der größte Respekt, den wir dem anderen bekunden können."

Wie Trikottausch beim Fußball

Es sei in etwa vergleichbar mit dem Trikottausch im Fußball. "Die Helme sind sozusagen unsere Trikots", sagte Hamilton und lobte Vettel bei der Übergabe: "Du hast in diesem Jahr eine super Leistung gezeigt, es ist eine wahre Freude, gegen dich zu fahren." Vettel revanchierte sich: "Guter Job", sagte er zu Hamilton: "Fünf WM-Titel sind eine tolle Sache, ich hoffe, ich kann verhindern, dass es noch mehr werden."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

In diesem Video (59 Sekunden) seht ihr, wie sich Nico Hülkenberg beim Grand Prix von Abu Dhabi überschlägt. Den Sieg sichert sich Lewis Hamilton.

Allerdings werden die beiden Helme ihren neuen Besitzern wegen der unterschiedlichen Größen wohl lediglich als Sammelobjekt dienen. "Du hast aber einen kleinen Kopf", stellte Hamilton fest, und Vettel bestätigte das: "Sehr klein, ich trage Größe S." (sid)

Formel 1: Pressestimmen zum Großen Preis von Abu Dhabi
Formel 1: Pressestimmen zum Großen Preis von Abu Dhabi

Lewis Hamilton gewinnt das letzte Rennen der Saison, Nico Hülkenberg mit einem Horror-Crash und Fernando Alonso beendet seine Karriere nach 17 Jahren.

Weiterempfehlen: