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Formel 1 News: AlphaTauri als Überraschungsteam - auch dank Yuki Tsunoda

Dank "Kraftmonster" Tsunoda: AlphaTauri mit großen Zielen für 2021

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Franz Tost, Teamchef von AlphaTauri, spricht in 'Warm Up - das Motorsport Spezial' über den Performance seines Rennstalls bei den Testfahrten und blickt auf die anstehende Saison voraus.

Bei den dreitägigen Tests in Bahrain hat zur Überraschung vieler AlphaTauri einen sensationellen Eindruck hinterlassen - besonders auch dank Rookie Yuki Tsunoda. Das Farmteam von Red Bull hat deshalb große Ziele für die anstehenden F1-Saison, wie Teamchef Franz Tost gegenüber Sky verrät.

Drei Tage hatten die Teams Zeit, in Bahrain ihre neuen Boliden zu testen, Abstimmungen zu suchen und ihre neuen Autos auf Herz und Nieren mit unterschiedlichen Setups zu checken. Dabei ist besonders ein Team - und dort speziell ein Fahrer - positiv herausgestochen: Formel-1-Neuling Yuki Tsunoda mit AlphaTauri.

Mit einer Zeit von 1:29:053 brannte der Japaner nach drei ereignisreichen Tagen die zweitbeste Zeit hinter Red-Bull-Pilot Max Verstappen (1:28:960) in den Asphalt - wenn auch mit einem kleinen DRS-Trick. Denn Tsunoda hat dieses deutlich zwischen 100 und 200 Meter vor der eigentlichen Aktivierungslinie geöffnet, was bei den Testfahrten jedoch erlaubt ist.

Auch deshalb will AlphaTauri-Teamchef Franz Tost gegenüber Sky den starken Eindruck von den Testfahrten erstmal nicht zu hoch hängen.

Tost lobt Tsunoda

"Der Yuki ist noch Neuling. Das DRS geht normalerweise automatisch. Er hat es bei den Tests zu früh aktiviert. Das wird er in Zukunft nicht mehr machen. Außerdem müssen wir vorsichtig sein: Wir wissen nicht genau, mit wie viel Sprit die anderen Teams unterwegs waren. Fakt ist aber, dass unser Auto recht gut funktioniert. Beide Fahrer sind in einer guten Form, vor allem Yuki Tsunoda hat überzeugt."

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Formel 1: Warm Up - das Motorsport Spezial: Alles zu den Testfahrten in Bahrain und zum Start in die neue Saison im VIDEO (Länge: 23:53 Min.).

Doch unabhängig der anderen Teams und deren mitgeführter Benzinmenge ist die gefahrene Rundenzeit von Tsunoda ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz, zumal Tost verrät, dass das Auto in der entsprechenden Runde nicht leer gewesen sei. "Da war schon noch Benzin an Bord. Wir hätten noch mindestens zehn bis 15 Runden dazulegen können."

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AlphaTauri peilt Top-5-Platzierungen an

Ein Umstand, der zeigt, dass AlphaTauri in dieser Saison das eine oder andere Mal sicherlich ein Wörtchen um das Podium mitreden wird. "Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, ab und zu ein super Resultat zu präsentieren. Fakt ist, dass Mercedes und Red Bull vorne sind. Wenn bei denen beiden nichts passiert und alles planmäßig läuft, dann wird es schwierig sein, ein Rennen zu gewinnen. Aber Platzierungen unter den ersten Fünf sollten ab und zu schon möglich sein", blickt Tost optimistisch auf die neue Saison.

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Ein Grund dafür ist sicherlich auch sein neuer Fahrer Tsunoda, der neben Teamkollege Pierre Gasly den mit einem Honda-Motor ausgestatteten Boliden über die Rennstrecken dieser Welt manövrieren wird. Der F1-Neuling hat seinen neuen Boss bereits während der Testfahrten überzeugt und teilweise sogar überrascht, wie Tost erklärt.

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Tost: Tsunoda "ist ein richtiges Kraftmonster"

"Yuki ist zäh. Ich habe mir gedacht, als ich ihn auf der Strecke beobachtet habe und er die erste Kurve angebremst hat, 'Jesus Christ, woher hat er diese Kraft, so in die Eisen steigen zu können, dass das Fahrzeug so extrem verzögert'. Der Junge ist ein richtiges Kraftmonster - und das ist gut so."

Neben seinen körperlichen Fähigkeiten habe der lediglich 1,59 Meter große Japaner mit seinem Speed überzeugt. "Er ist ein wirkliches Supertalent und er kann das auch umsetzen - gepaart mit mentaler Stärke. Er lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen, er glaubt an sich, ist selbstbewusst und deshalb wird er seinen Weg gehen."

Wohin dieser ihn auf seiner ersten Formel-1-Etappe führen wird, zeigt sich dann am Sonntag, den 28. März, wenn in Bahrain die Lichter ausgehen und die neue Formel-1-Saison startet. (Zum kompletten Rennkalender)

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Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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