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Formel 1 News: Toto Wolff kritisiert Rennleitung mit deutlichen Worten

Keine Verstappen-Strafe: Wolff echauffiert sich über Rennleitung

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff schießt gegen Red Bull und die Rennleitung, nachdem ein Verstappen-Manöver nicht geahndet wurde (Videolänge: 4:30 Min.).

Lewis Hamilton macht das Unmögliche möglich und rast in Brasilien von Startplatz zehn zum Sieg. Sein Boss Toto Wolff zeigt sich nach dem Rennen ungewohnt emotional - und kritisiert die Rennleitung mit deutlichen Worten.

"Das ganze Wochenende ist gegen uns gelaufen. Wir wussten, wir bekommen fünf Plätze Strafe, so ist das nun mal. Dann werden wir gestern disqualifiziert, während vor dem Rennen munter an Max Verstappens Auto herumgeschraubt wird. Und dann diese absolute Sauerei, dass sie keine Strafe für das Rausdrängen bekommen haben", sagte ein angefasster Toto Wolff am Sky Mikro und fügte mit einem sarkastischen Unterton hinzu: "Das ganze Wochenende wurden uns Sachen an den Kopf geworfen, und am Ende sind wir auf den Plätzen eins und drei und schauen, was noch für lustige Dinge passieren. Vielleicht gibt es ja noch einen Protest."

In Runde 48 kam es auf der Strecke zu einem Rad-an-Rad-Duell zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen. Hamilton konnte außen fast vorbeiziehen, Verstappen ließ ihm aber keinen Platz. Beide Piloten rasten über den Randstein hinaus. Die Rennkommissare untersuchten den Vorfall, das Verteidigungsmanöver blieb jedoch ohne Konsequenzen - zum Unverständnis von Wolff.

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In-Race Video: Hartes Racing! Verstappen wehrt Hamilton-Attacke ab

Wolff kündigt Aussprache mit FIA an

"Hartes Racing ist super und Max fährt sensationell mit dem Messer zwischen den Zähnen. Das kann er, und er positioniert sich auch gut. Aber wenn du das machst, musst du mit einer Fünf-Sekunden-Strafe rechnen. Das ist okay, wenn du diese Konsequenzen in Kauf nimmst. Aber das als Rennzwischenfall abzutun und unter den Teppich zu kehren ist peinlich für die Rennleitung", sagte der Mercedes-Boss deutlich und weiter: "Es wird gegen uns geschossen, das ist einfach so."

Wolff kündigte abschließend Gespräche mit der FIA an. "Das wird jetzt alles aufgearbeitet bis zum nächsten Rennen. Das können wir nicht auf uns sitzen lassen. Irgendwo gibt es eine Grenze."

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