Formel 1: Ralf Schumacher über das Gerücht um Hamilton, Leclerc und Ferrari
Hamilton & Ferrari? Schumacher schätzt die Situation ein
08.11.2023 | 12:14 Uhr
Nach den Gerüchten um ein Angebot von Ferrari an Lewis Hamilton schätzt Sky Experte Ralf Schumacher die Lage ein. Und ist indes überzeugt: Ein Wechsel würde für den siebenmaligen Weltmeister keinen Sinn machen.
"Ich halte das für ein Gerücht", meinte Experte Ralf Schumacher bei Sky über die Berichte der Daily Mail, dass Ferrari offenbar Lewis Hamilton verpflichten will. "Hamilton ist sehr zufrieden da wo er gerade ist", so der ehemalige Formel-1-Fahrer weiter. "Selbst Ferrari ist im Moment ein großes Fragezeichen."
Hamilton in der Vergangenheit mit Mercedes-Bekenntnissen
Hamilton versicherte bereits zu Beginn der Saison seinen Verbleib bei Mercedes: "Ich bin schon lange hier und gehe auch nirgendwo anders hin", bekannte sich der 38-Jährige noch im März zu seinem Team. Auch bei einem internen Mercedes-Event in Stuttgart habe der Brite "noch einmal klar und deutlich gesagt, dass er seine Karriere bei Mercedes beenden will", berichtete Schumacher.
Einen Tausch von Hamilton und Leclerc sieht er aus Mercedes-Sicht zudem nicht als logischen Wechsel: "Ehrlicherweise, wenn man sich die Fehlerquote, die reine fahrerische Leistung von Charles Leclerc und von Lewis Hamilton anschaut, gibt es keine zwei Meinungen, dass Hamilton im Moment der beständigere Pilot ist."
Schumacher: Hamilton-Wechsel zu Ferrari "macht überhaupt keinen Sinn"
Mit George Russell hat Mercedes außerdem einen starken Fahrer, der die Zukunft der Silberpfeile prägen kann. Für Hamilton geht es indes darum, mit aller Kraft den achten Weltmeistertitel einzufahren. "Ich glaube, seine Motivation ist auf der einen Seite finanziell, auf der anderen Seite aber auch erfolgsgetrieben", erklärte Schumacher.
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Und sieht Ferrari nicht als Upgrade für den siebenmaligen Weltmeister: "Selbst mit einem Auto, was im Moment nicht funktioniert, ist Mercedes häufig vor Ferrari. Das macht also überhaupt keinen Sinn. Deswegen glaube ich nicht, dass Ferrari eine Alternative ist."